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EM in Berlin: Flop oder voller Erfolg? Jetzt geht die Nachricht rum

Die EM in Berlin ist in vollem Gange. Die Fanmeile in Berlin lockt jeden Tag zahlreiche Besucher an. Doch was sagen die Veranstalter?

EM in Berlin
u00a9 IMAGO/Beautiful Sports

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Seitdem die EM in Berlin begonnen hat, ist die ganze Hauptstadt im Fußballfieber. Täglich strömen zigtausende Fans auf die Fanmeile vor dem Brandenburger Tor, um die EM-Spiele auf der großen Leinwand zu schauen.

Berlin hat keine Kosten und Mühen gescheut, um die Fußball-EM zu einem weiteren Sommermärchen werden zu lassen und viele Touristen in die Hauptstadt zu locken. Berichten zufolge hat der Senat insgesamt finanzielle Mittel in Höhe von 83,7 Millionen Euro bereitgestellt. Jetzt ziehen die Veranstalter eine erste Bilanz. Haben sich die hohen Ausgaben gelohnt?

EM in Berlin: Top oder Flop?

Die Veranstalter der Fanmeile in Berlin haben bekannt gegeben, dass in den Fanzonen am Brandenburger Tor und am Reichstag rund 156.000 Menschen den Start der Fußball-Europameisterschaft gefeiert haben. Am Sonntag (16. Juni) kamen insgesamt rund 46.000 Besucher zu dem Public-Viewing-Event. Am Samstag (15. Juni) waren mit 60.000 bisher am meisten Fans in den Zonen.


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Laut Handelsforschungsinstitut IFH und dem Dienstleister Hystreet sei die Friedrichstraße in Berlin bei den gemessenen Passanten auf ein Plus von je knapp 30 Prozent gekommen. Auch das Bundesinnenministerium hat am Montag (17. Juni) eine erste Bilanz zur EM gezogen. Der Sprecher des Ministeriums, Maximilian Kall, ist insgesamt zufrieden mit dem Start der Fußball-EM. Die erste Bilanz sei positiv, „die Sicherheitsmaßnahmen greifen“, auch wenn es Vorfälle mit Hooligans gegeben hätte.

Die Polizei zog auch eine erste Bilanz

Die Polizei war mit 2.000 Beamten bei der Fanzone am Brandenburger Tor im Einsatz. Aus ihrer Sicht verlief das Public Viewing dort „unproblematisch“. Zum Auftaktspiel der Fußball-EM habe die Polizei eigenen Angaben zufolge 19 Strafermittlungsverfahren eingeleitet.


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Dabei ging es um den Verdacht der Beleidigung, des Diebstahls, der Körperverletzung, des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz sowie der Volksverhetzung. Es kam demnach zu Freiheitsbeschränkungen gegen 36 Menschen.