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S-Bahn Berlin: Personalausfall wirft Fahrplan völlig durcheinander

Die S-Bahn Berlin hält die Hauptstadt in Bewegung. Doch jetzt geht es an einer Stelle nicht wie gewohnt voran.

S-Bahn Berlin
u00a9 IMAGO/Wolfgang Maria Weber

S-Bahn Berlin: Die Lebensadern der Hauptstadt

Ohne sie geht gar nichts: das ist die S-Bahn Berlin und darum ist sie so wichtig.

Die S-Bahn Berlin zählt zu den wichtigsten Verkehrsmitteln der Hauptstadt. Das weitverzweigte Schienennetz verbindet auch die entlegeneren Ecken mit dem Zentrum und ist so für Pendler besonders praktisch.

Doch auch an den Wochenenden sind die Züge selten leer. Immer wieder kommt es allerdings zu Verzögerungen im Betriebsablauf – und die können die unterschiedlichsten Gründe haben. Auch mangelndes Personal.

S-Bahn Berlin: Hier dauert es zurzeit länger

Wie die S-Bahn Berlin am Samstagnachmittag (15. Juni) mitteilte, betreffen die Probleme die Linie S25. Die durchquert die Stadt in Nord-Süd-Richtung durch zentrale Stationen wie Yorckstraße, Anhalter Bahnhof, Potsdamer Platz und Friedrichstraße. Heute müssen die Fahrgäste hier allerdings mehr Zeit einplanen.

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Als Grund nennt das Unternehmen einen „kurzfristigen Personalausfall“. Ab 16.30 Uhr könne daher zwischen Tegel und Hennigsdorf nur ein 40-Minuten-Takt angeboten werden. Für die Passagiere der S-Bahn Berlin bedeutet das eine erhebliche Einschränkung im gewohnten gut funktionierenden Takt.


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Wann es weitergeht, ist unklar

Weitere Angaben zu den Schwierigkeiten machte die S-Bahn Berlin indes nicht. Somit ist auch völlig unklar, wann die Züge der Linie S25 auf dem Abschnitt wieder wie gewohnt verkehren. Wer das Gebiet nicht aufwendig mit Bussen umfahren möchte, muss also ein wenig mehr Zeit mitbringen.



Die Verkehrssituation ist in der Hauptstadt zuletzt ohnehin angespannt gewesen. Aufgrund der auch hier stattfindenden Fußball-Europameisterschaft sind große Bereiche der Innenstadt abgesperrt. Zudem hielten ein Staatsbesuch des ukrainischen Präsidenten Selenskyj S-Bahn Berlin und Co. auf Trab. Ausfälle und Einschränkungen wie jetzt im Norden Berlins kommen da noch oben drauf.