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BVG: Nach jahrelanger Wartezeit – Änderung an Bahnhof

Die BVG hat jetzt an einem U-Bahnhof für eine wichtige Änderung gesorgt, auf die viele seit Jahren gewartet haben.

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u00a9 IMAGO/Schu00f6ning

BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Die öffentlichen Verkehrsmittel sind in Berlin für viele Menschen das wichtigste Fortbewegungsmittel. Vor allem auf die Straßenbahnen, U-Bahnen, Busse und Fähren der BVG sind Bürger in der Hauptstadt teils sogar angewiesen.

Und das durchaus zum Arg einiger der Fahrgäste, denn an manchen Stellen lässt das Verkehrsunternehmen zu wünschen übrig. Längst läuft nicht alles rund und Änderungen müssen her – wie am U-Bahnhof Platz der Luftbrücke in Tempelhof.

BVG: An dieser Haltestelle dürfte bei vielen Fahrgästen die Wut übergekocht haben

Wie in anderen Städten auch sorgen auch die Öffis in Berlin immer wieder für Ärger – genauer gesagt für genervte Fahrgäste. Wer regelmäßig mit Verkehrsmitteln der BVG unterwegs ist, wird nicht selten Momente erleben, in denen der Blutdruck schon mal steigt und die Wut überhandnimmt.

+++ BVG: Berliner Bus völlig überfüllt – trotzdem gibt es nur Lob +++

Davon dürften auch Menschen, die schon länger die U6 am U-Bahnhof Platz der Luftbrücke nutzen, ein Liedchen singen können. Sie konnten nämlich bis 2023 den Bahnsteig ausschließlich über Treppenstufen erreichen. Barrierefrei war die Haltestelle bis dato nicht.

Nach Jahren sorgt BVG jetzt für Entlastung

Menschen im Rollstuhl, Eltern mit Kinderwagen oder Personen mit schwerem Gepäck mussten irgendwie selbst schauen, wie sie in die U-Bahnstation kommen. Mit dem Einbau eines Aufzugs Ende April 2023 sorgte die BVG schließlich für Abhilfe. Seither können Menschen den Lift zwischen Bahnsteig und südlicher Verteilerhalle nutzen, berichtet die „Berliner Morgenpost„.

Jetzt sorgten die Verkehrsbetriebe mit einer weiteren Änderung – einem zweiten Aufzug – sogar dafür, dass die Station Platz der Luftbrücke in Berlin komplett ohne Treppen zu erreichen ist. Eine große Entlastung für viele Fahrgäste, die jahrelange auf die Aufzüge warten mussten.



Vier Jahre wurde die Haltestelle umgebaut, was kein leichtes Unterfangen für die BVG war. Vor allem eben der nachträgliche Einbau der beiden Aufzüge stellte „eine besondere Herausforderung für die Baufachleute“ dar – aufgrund des Denkmalschutzes. Trotz einiger Hürden gelang es ihnen aber schließlich, die Fahrstühle einzubauen und dadurch zahlreiche Menschen im Alltag mit den Öffis in Berlin zu entlasten.

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