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S-Bahn Berlin: Unfassbar! Vandalen attackieren neues Projekt

Auf einer Bausteller der S-Bahn Berlin ist es in den letzten Wochen zu Vandalismus gekommen. Die Täter sollen sich Zugang zu einem Tunnel verschafft haben.

S-Bahn Berlin
u00a9 IMAGO/Wolfgang Maria Weber

S-Bahn Berlin: Die Lebensadern der Hauptstadt

Ohne sie geht gar nichts: das ist die S-Bahn Berlin und darum ist sie so wichtig.

Für viele Berliner zählt die S-Bahn zählt zu den wichtigsten Verkehrsmitteln. Tausende Menschen nutzen sie in der der Hauptstadt täglich. In den nächsten Jahren soll das Liniennetz weiter ausgebaut werden.

Bereits in diesem Jahr soll mit der S15 eine weitere Linie ans Netz gehen, die künftig den Bahnhof Gesundbrunnen mit dem Hauptbahnhof soll und später Teil der noch zu bauenden S21 werden soll. Auch wenn hier noch kein Zug gefahren ist, haben sich hier schon einige Vandalen zu schaffen gemacht.

Auf dieser S-Bahn-Baustelle in Berlin haben Sprayer in einem neuen Tunnel gewütet

Wie die „BZ“ berichtet, sollen nämlich Sprayer die Wände im S-Bahn Tunnel besprüht haben. Für die Für die Sicherheit auf der Baustelle sei allerdings das Bauunternehmen verantwortlich, so die S-Bahn Berlin gegenüber der „BZ“.

+++ S-Bahn Berlin mit wichtiger Meldung zur EM – das müssen Fahrgäste beachten +++

Ab Dezember sollen hier zwischen Gesundbrunnen und Hauptbahnhof etwa alle zehn Minuten Züge der Linie S15 fahren. „Dort werden Halbzüge mit vier Wagen unterwegs sein, mehr gibt der Bahnsteig derzeit noch nicht her“, erläutert DB-Konzernbevollmächtigter Alexander Kaczmarek auf der Internetseite der Bahn.

„Neue S-Bahn-Stammstrecke für Berlin und Brandenburg“

„Wir bauen hier eine veritable neue S-Bahn-Stammstrecke für Berlin und Brandenburg, auf der nach Fertigstellung mehrere Linien – drei oder vier – fahren sollen“, so Kaczmarek. „Die Strecke soll die Nord-Süd-Bahn entlasten und im Störungsfall eine Möglichkeit der Redundanz schaffen, denn das System muss resilienter werden.“


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Wie die Sprayer in den Tunnel gelangt sind, scheint aktuell noch nicht vollends geklärt zu sein. Wie die „BZ“ allerdings erfahren haben will, soll sich die Tür im Bauzaun wohl leicht umgehen lassen – in dem man von „außen die innen befindliche Türklinke herunterdrückt“.