In der Hauptstadt finden regelmäßig Konzerte verschiedenster Interpreten statt, die viele Fans anlocken. Am vergangenen Freitag (6. September) ist nun der vielseitige Musiker Jan Delay in Berlin aufgetreten.
Mittendrin sorgt der Hamburger für eine große Überraschung. Die Fans stehen plötzlich vor einer Entscheidung – das steckt dahinter.
Jan Delay in Berlin: So lief der Auftritt
Die Pankower Max-Schmeling-Halle gilt als einer der bedeutendsten Veranstaltungsorte der Hauptstadt. Neben den Heimspielen der Füchse stellen vor allem die Auftritte bekannter Musiker die größten Highlights dar. Nun war Jan Delay in der Berliner Arena und heizte die Menge mit seiner Bühnenshow richtig ein.
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Wie die Kollegen der „Berliner Morgenpost“ berichten, kann sich die Stimmung schon im Vorfeld des Konzerts sehen lassen. Die Menge macht mit Pfeifgeräuschen darauf aufmerksam, dass sie endlich den Star des Abends begrüßen wollen. Um 21.05 Uhr folgt dann die Erlösung: Delays Band „Disko No.1“ betritt mit Trompeten, Saxophon, Gitarre und Co. die Bühne; er selbst kommt kurz darauf und begrüßt alle Fans, die für ihn gekommen sind.
Dann sind die Fans gefragt
Für den Auftritt hat sich Delay etwas Besonderes überlegt. Als der 48-Jährige zu seinen Reggae-Songs kommt, stellt er die Fans vor die Wahl, welches der Lieder er nun spielen soll. „Ich sag sie an und ihr müsst laut sein, wenn ihr sie hören wollt“, erklärt er mit Hinblick auf die vier Optionen, die er seinen Anhängern bietet.
Die Fans scheinen im ersten Moment ob der Entscheidungsgewalt überfordert. Doch der Musiker bekräftigt nochmals: Das Lied, für das am lautesten geschrien wird, wird er performen. Dann beginnt ein akustisches Erdbeben, bei dem zwei Songs ungefähr gleichlauten Zuspruch erhalten. Die Zuschauer überreden Delay in der Folge durch „Beide!“-Rufe, sowohl „Wassermann“ als auch „Vergiftet“ darzubieten. Ein toller Moment.
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Der Auftritt von Jan Delay in Berlin wird den Fans wohl noch lange in Erinnerung bleiben. Wer wissen möchte, welche Gäste der Musiker im Gepäck hatte, der kann bei der „Berliner Morgenpost“ weiterlesen.