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Grusel-Fund bei „Bares für Rares“ – Experte warnt: „Von einer echten Leiche“

Dieser „Bares für Rares“-Fund ist nichts für schwache Nerven. Dabei stockte selbst Horst Lichter der Atem…

Dieser „Bares für Rares“-Fund ist nichts für schwache Nerven. Dabei stockte selbst Horst Lichter der Atem...
Dieser „Bares für Rares“-Fund ist nichts für schwache Nerven. Dabei stockte selbst Horst Lichter der Atem... Credit: Foto: ZDF / Screenshot

Es war ein Samstag (22. Juni) bei „Bares für Rares“, der in die Geschichte eingehen wird! Ein halber Kopf, so lebensnah und gruselig, dass selbst der sonst so furchtlose Horst Lichter ins Grübeln kam.

„Wo habt ihr denn den halben Kopf gefunden?“, fragte er mit einem Anflug von Entsetzen in der Stimme. Dabei hätten die junge Emma und ihr Opa Thomas aus March sich wohl nie träumen lassen, dass ihr Flohmarkt-Fund für so viel Aufsehen sorgen würde.

„Bares für Rares“: Zwischen Faszination und Furcht

Für läppische fünf Euro hatten Emmas Eltern das anatomische Modell ergattert, dessen Ursprung nun für Gänsehaut sorgte. „Da hat mein Papa gesagt: Den brauchen wir!“, erinnerte sich Emma. Doch die wahre Geschichte hinter dem Modell sollte noch für weitere Überraschungen sorgen. Experte Sven Deutschmanek brachte Licht ins Dunkel. „Ich nehme jetzt was vorweg, was vielleicht ein bisschen gruselig ist: Dieser Abdruck von diesem männlichen Kopf wurde von einer echten Leiche genommen“, offenbarte er.

+++ „Bares für Rares“: Notfall im Studio – Lichter nimmt Beine in die Hand +++

Um 1900 habe Franz Josef Steger in Leipzig mit Hilfe von eingefrorenen Leichen und einem speziellen Verfahren diese Modelle für die medizinische Ausbildung geschaffen. Doch trotz der weißen Gipsnase, die das Original ersetzte, war das Interesse geweckt. „Diese anatomischen Modelle sind sehr gefragt, komischerweise. Nicht nur für Ärzte, sondern aktuell auch als Wohnaccessoire“, vermerkt der Experte. Geschätzt auf 300 bis 400 Euro, war dieses Stück Geschichte bereit für den Verkauf.

„Bares für Rares“: Das Bietergefecht entbrennt

Fabian Kahl fand Gefallen an der „schönen Sache“, während Jos van Katwijk schon Pläne schmiedete, die Nase mit ein wenig Make-up aufzuhübschen. Was folgte, war ein Bieterwettstreit, der nicht von dieser Welt schien. Erst bei 680 Euro, einem wahren Vermögen für das Fünf-Euro-Schnäppchen, gab van Katwijk nach und überließ Esther Ollick das gruselige Objekt.



„Ich bin einfach total glücklich! Ich habe nicht damit gerechnet, dass es so viel Geld gibt“, jubelte Emma.