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Urlaub auf Sardinien: Wirbel um rosa Strände! Wer sie betritt, muss richtig blechen

Urlaub auf Sardinien gleicht einem Traumurlaub. Aber um die rosafarbenen Strände ist jetzt ein Wirbel entfacht. Wer sie berührt, muss zahlen.

Urlaub auf Sardinien: Deswegen gibt es jetzt Wirbel um die rosa Strände.
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Urlaub: Das sind die beliebtesten Reiseziele der Deutschen

Die Sommerzeit ist bei vielen Deutschen Urlaubszeit. Dann stellt sich die große Frage nach dem Ziel. Strand, Berge oder doch ein Städtetrip? Wir zeigen Dir die beliebtesten Reiseziele der Deutschen im Jahr 2022.

Ein Urlaub auf Sardinien ist für einige Menschen eine echte Traumvorstellung. Kein Wunder, wird die italienische Mittelmeerinsel doch auch die „Karibik Europas“ genannt. Sonne ohne Ende, türkisfarbenes Wasser und einsame, malerische Buchten tragen zu diesem Spitznamen bei.

Ebenso wie die berühmten rosafarbenen Strände, um die es jetzt aber einen großen Wirbel gibt. Denn seit längerer Zeit gilt die Vorschrift, dass diese nicht betreten werden dürfen. Aber genau das hat jetzt eine junge Frau aus egoistischen Gründen gemacht. Dafür muss sie kräftig Strafe zahlen.

Urlaub auf Sardinien: Influencerin verrät sich selbst

Kaum zu glauben, aber eine brasilianische Influencerin hat es für notwendig gehalten, den verbotenen rosafarbenen Strand Spiaggia Rosa auf der sardinischen Insel Budelli zu betreten und hat dort auch ordentlich Spuren hinterlassen. Deshalb wird die Brasilianerin jetzt ordentlich zur Kasse gebeten. Ganze 1800 Euro Bußgeld muss sie bezahlen – und das alles nur, weil sie von ihrer Aktion ein Video postete, welches sie überführte, berichtet die italienische Nachrichtenseite „L’Unione Sarda“.

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Dass man die rosafarbenen Strände nicht mehr betreten darf, steht etwa seit den 1990er-Jahren fest. Man weiß aber leider auch, dass sich einige Influencer nicht immer unbedingt an die Regel halten, wenn sie auf der Jagd nach dem perfekten Bild sind. Diese Gier nach dem Foto hat wohl auch dafür gesorgt, dass die Influencerin jegliche Verbotsschilder, die auf die strengen Regeln auf Sardinien hinwiesen, schlichtweg ignoriert haben muss. Gekümmert haben sie die Vorschriften jedenfalls nicht. Dafür bekommt sie jetzt ihre Strafe: 1800 Euro.


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Aufmerksam wurde die Küstenwache von La Maddalena durch die Videos der Brasilianerin in den sozialen Medien. Da sie offenbar sehr zeigefreudig unterwegs war, vor allem mit ihrer Umgebung, fand die Küstenwache schnell heraus, dass sie offenbar in Dubai wohnt und in der Zwischenzeit auch wieder dorthin zurückgekehrt ist.

In diesem Fall schützt die weite Entfernung vor der Strafe nicht. Für das illegale Anlegen an dem pinkfarbenen Strand mit einem Boot werden 300 Euro Strafe fällig. Und weil der Katamaran zusätzlich über keine Einfahrtsgenehmigung verfügte, kommen nochmal 1.500 Euro Strafe obendrauf. Ob sich diese Strafsumme für das Foto gelohnt haben oder nicht, das sei mal dahingestellt. Fakt ist aber, dass wir die Natur respektieren sollten und daher so eine Aktion nicht zur Nachahmung zu empfehlen ist.