In der Berlin gibt es einige Möglichkeiten, um mal so richtig shoppen zu gehen. Doch durch Online-Alternativen verschwinden von Zeit zu Zeit immer mehr Geschäfte aus den Innenstädten.
Auch eine Tchibo-Filiale an einer bekannten Shopping-Meile hat vor einiger Zeit geschlossen. Seitdem wurde ein Nachfolger gesucht – mit Erfolg. Doch die Kunden sind enttäuscht.
Berlin: So geht es auf der Shopping-Meile weiter
Viele Hauptstädter kennen sie: die Schloßstraße im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Mit einem Areal von über 200.000 Quadratmetern Verkaufsfläche gilt sie als der größte Einzelhandelsstandort in der gesamten Stadt. Doch was sehr verheißungsvoll klingt, zahlt sich nicht für alle Läden aus. Schon vor einiger Zeit musste eine Tchibo-Filiale samt dem benachbarten Vintage-Store dichtmachen.
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Anschließend waren die beiden Geschäfte zusammengelegt worden. Danach passierte lange nichts. Nun scheint die Phase des Stillstands scheint aber überwunden zu sein, berichtet die „Berliner Morgenpost“. Bauarbeiter tummeln sich an Ort und Stelle, um die Geschäftsräume für den neuen Mieter herzurichten. Doch wer ist es?
DAS passiert nun an der Schloßstraße
Wer gehofft hat, dass eine tolle neue Shoppingmöglichkeit entsteht, der wird leider enttäuscht. Stattdessen zieht die Berliner Volksbank in das leerstehende Objekt, das sich neben dem Juwelier an der Ecke Deitmerstraße befindet. Zurzeit weisen schon die Banner in mit dem Slogan „100% Steglitz. 100% meine Bank.“ auf den bevorstehenden Startschuss hin.
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Somit wurde die Chance verpasst, den Shopping-Standort Schloßstraße noch attraktiver zu gestalten. Es bleibt zu hoffen, dass die anderen Läden im Westen der Hauptstadt nicht das gleiche Schicksal ereilen wird. Ansonsten könnte die legendäre Straße weiter an Ansehen verlieren.