Die S-Bahn Berlin wird jeden Tag von tausenden Reisenden genutzt. Viele Pendler nutzen sie, um werktags zur Arbeit zu gelangen. Das Streckennetz ist rund 330 Kilometer lang und hat fast 170 Bahnhöfe.
Auf einem ziemlich wichtigen Bahnhof ist es in der Nacht zu Donnerstag (9. Februar) zu einem heftigen Zwischenfall gekommen, weswegen dieser sogar für kurze Zeit gesperrt werden musste.
S-Bahn Berlin: Katastrophe am Bahnhof
Bei dem Zwischenfall in der Nacht zu Donnerstag hatte sich im Ostbahnhof ein Teil der Deckenverkleidung gelöst und ist zu Boden gestürzt. Das Deckenteil soll laut Angaben der Deutschen Bahn etwa 1,20 Meter mal 1,20 Meter groß gewesen sein.
Der Haupteingang soll daraufhin in Abstimmung mit der Bundespolizei gesperrt worden sein. Die Bahnsteige konnten zunächst nur über Seiteneingänge erreicht werden. Verletzt wurde bei dem Vorfall aber anscheinend niemand. Der Zugverkehr war nicht betroffen.
Bahn-Information in der Haupthalle mittlerweile wieder erreichbar
Die Bahn-Information in der Haupthalle musste kurzzeitig geschlossen werden. Mittlerweile ist diese aber wieder geöffnet. das teilte die S-Bahn über ihren Social-Media-Account auf X mit. Falls es voll werde, gebe es aufgrund der Teilabsperrung aber nur wenig Platz, heißt es.
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Warum ein Teil der Decke herunter gekracht ist, wird derzeit noch untersucht. Ob der Vorfall im Zusammenhang mit den Bauarbeiten im Ostbahnhof zusammenhängt ist nicht bekannt. (mit dpa)