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Taxi-Fahrer schockt Polizei: Diese Fahrt wird richtig teuer

Der Berliner Straßenverkehr kann stressig sein. Doch bei freier Fahrbahn voll aufs Gaspedal zu drücken ist auch keine gute Idee…

Berlin
© Imago / Sabine Gudath; Polizei Berlin

Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

Man könnte meinen, die Einsatzkräfte der Polizei Berlin haben schon so einiges zu sehen bekommen. Beispielsweise tauchte erst Anfang Januar 2023 eine Aufnahme aus einem Blitzer auf, bei der ein Autofahrer rotzfrech den Beamten den Stinkefinger in die Kamera hielt.

Trotzdem kommt es immer noch zu neuen Situationen, in denen den Polizeikräften die Spucke wegbleibt. So ein Fall ereignete sich nun im Westen der Hauptstadt – und der sollte der Bevölkerung nicht vorenthalten bleiben.

Polizei Berlin ist von Blitzer-Aufnahme schockiert

Via „X“, ehemals Twitter, teilte die Polizei Berlin die erschreckenden Umstände mit einem Beweisfoto und schrieb: „Regen in Wilmersdorf und eine klitschnasse Fahrbahn hielten einen Taxifahrer gestern nicht davon ab, bei erlaubten 50 km/h fast 100 zu fahren.“ Der Fahrer bretterte also nahezu mit der doppelten Geschwindigkeit über die Straße, auf der es unter diesen Bedingungen auch schnell zu Aquaplaning kommen kann.

Berlin
Diese Taxi-Fahrt endete alles andere als günstig – zumindest für den Fahrer selbst. Credit: Polizei Berlin

Für diese fahrlässige Aktion muss der Mann hinter dem Steuer nun aufkommen. Und das dürfte alles andere als günstig werden. „Er muss nun mit einer Anzeige, einem Monat Fahrverbot, zwei Punkten in Flensburg und einem Bußgeld von mindestens 400 € rechnen“, stellten die Beamten klar.

Großteil der Netz-Community überzeugt: Strafe ist zu gering

Ob ihm diese Folgen beim Durchtreten des Gaspedals auch schon bewusst waren? Wohl kaum. Für einen User scheint das aber noch längst nicht Strafe genug zu sein. „Und Berufsverbot bitte. Gibt nämlich zu viele, die so fahren“, forderte der Nutzer mehr Sicherheit auf den Straßen. Und mit dieser Meinung war er nicht der einzige.


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„Geschwindigkeitskontrollen vor 6 Uhr“ oder „Ihn und seinesgleichen nie wieder ans Steuer lassen“, lauteten weitere Aussagen in den Kommentaren. Lediglich ein Follower schrieb: „Vielleicht hatte er es ja eilig!“ Und auf diese Aussage dürfte einzig und allein der Fahrer selbst eine passende Antwort haben.