Wer privat einen Urlaub bucht, schaut sich immer öfter im Internet um – auf der Suche nach einem richtig günstigen Angebot. Eines der beliebtesten Buchungsportale für Ferienunterkünfte ist Airbnb. Egal ob Großstadt oder Traumstrand, weltweit lassen sich hier unzählige Wohnungen und Ferienhäuser finden.
Bei diesem Airbnb-Kunde platzte jetzt allerdings die Hutschnur. Nachdem er eine Unterkunft für mehrere Tage gebucht hatte, bekam er eine saftige Rechnung. Vor allem dieses Detail störte ihn hier gewaltig!
Airbnb-Gast platzt wegen dieser Klausel der Kragen
Bei der Frage „Hotel oder private Unterkunft“ entscheiden sich viele Menschen schon seit Jahren für eine Ferienunterkunft von Airbnb. Grundsätzlich gibt es dagegen auch nichts einzuwenden. Es sei denn, man stolpert über ein paar verstecke Kosten, die die Rechnung für das vermeintliche Schnäppchen unerwarteter Weise massiv in die Höhe treiben.
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Bei Reddit beschwerte sich ein Airbnb-Kunde, dass er in den USA eine Unterkunft gebucht hätte, die für ihn wider Erwarten ganz schön teuer wurde. Für die drei Tage Urlaub, sollte er laut Angebot eigentlich nur 182 US-Dollar pro Nacht zahlen. Allerdings hatte der Gast die Rechnung ohne den Wirt gemacht! Denn am Ende sollte er plötzlich 730 US-Dollar zahlen – weil er zusätzlich noch 230 US-Dollar für die sogenannte Reinigungsgebühr berappen sollte.
„Warum muss ich dann früh aufstehen, um alles zu erledigen“
Mit der hohen Rechnung hatte der Airbnb-Gast dann wohl schon seinen Frieden geschlossen. Als er aber vor Ort feststellte, dass er trotzdem alles erledigen sollte, platzte ihm der Kragen:
„Die eine Reinigungsgebühr ist okay. Gut und schön“, schreibt er bei Reddit. „Außer wenn ich hier ankomme, und mir gesagt wird, dass ich den ganzen Müll zur Mülltonne bringen muss, das ganze Geschirr sauber machen und die Handtücher waschen soll. Sowie die Laken in den Flur legen und fegen muss“.
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„Ich verstehe, dass die Leute nicht hinter mir aufräumen wollen, aber wenn ich 230 US-Dollar für die Reinigung zahle, warum muss ich dann früher aufstehen, um alles vor der Abreise zu erledigen“, fragt der Gast erbost bei Reddit.
„Das ist einer der Gründe, warum ich wieder in Hotels gehe“
In den Kommentare gab es für seinen Rant jede Menge Beifall und Zuspruch: „Das ist einer der Gründe, warum ich angefangen habe, wieder in Hotels zu gehen“, heißt es in einem der Kommentare. „Ich verlasse einen Ort nicht in einem schlechten Zustand, aber ich möchte auch nicht die letzten Momente meines Urlaubs mit Hausarbeiten verbringen“.
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In der Tat sind diese Reinigungsregeln ein echter Fluch. Im Airbnb-„Community Center“ heißt es dazu lapidar: „Bitte lest die Bedingungen bei der Buchung, welche Ihr online bei Buchung durch einen OK Klick „unterschrieben“ habt. Das sind die AGBs von Airbnb, gültig für alle Unterkünfte die über Airbnb vermittelt werden“. Beim nächsten Mal sollte der betroffene Gast also doch wieder gleich ins Hotel gehen. Das spart Geld und jeden Menge Ärger.