Airbnb macht den Hotels ordentlich Feuer unterm Hintern. Die Angebote auf der Plattform für die Buchung und Vermietung von Unterkünften auf der ganzen Welt sind meist nicht nur günstiger als herkömmliche Hotel-Zimmer, sondern bieten auch einen einzigartigen Charme. Vorbei sind die Zeiten, in denen man beim Reisen die Nächte in sterilen Suiten verbringen musste.
Die beliebte Plattform hat aber auch einige Nachteile gegenüber Hotels, die bei den Nutzern für Verzweiflung sorgen. Nicht selten gibt es gravierende Unterschiede zwischen dem Inserat und der echten Unterkunft. Außerdem gibt es immer wieder Airbnb-Gastgeber, die sich alles andere als professionell verhalten. Ein Nutzer hat jetzt auf Reddit ein absolutes Horror-Erlebnis geteilt.
Airbnb-Unterkunft wird zum Albtraum
Der Nutzer schreibt, dass er zwei Nächte in Roatán in Honduras auf Airbnb gebucht hätte. „Eine gutaussehende Wohnung, nicht billig für lokale Verhältnisse.“ Doch bereits beim Einchecken gab es Probleme. Die angepriesene Klimaanlage funktionierte nicht. Stattdessen gab man dem Gast einen Ventilator. Keine gute Alternative, wie sich in der Nacht herausstellte.
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„Ich konnte bei 30 Grad und der hohen Luftfeuchtigkeit einfach nicht schlafen und kontaktierte den Gastgeber, um eine Rückerstattung zu fordern“, schreibt der Airbnb-Nutzer. Es folgt eine hitzige Diskussion mit dem Vermieter, die komplett eskalierte.
„Ich stand völlig nackt da“
„Plötzlich tauchten drei wütende Männer vor meiner Tür auf, die mich rauswerfen wollten. Ich stand völlig nackt da. Sie haben mich homophob beschimpft und einer der Jungs kam mit geballter Faust auf mich zu und hat mich geschubst.“
Danach sollen die Männer die Wohnung verlassen haben und der Gast habe sofort eine andere Unterkunft gebucht, um eine weitere Auseinandersetzung zu verhindern.
„Ich habe das sofort bei Airbnb gemeldet“, so der Betroffene.
„Zuerst haben sie sich bei mir für die Meldung bedankt, aber haben kurz darauf mein Konto gesperrt“, behauptet der Reisende bei Reddit. Er soll angeblich gegen die Sicherheitsrichtlinien der Plattform verstoßen haben.
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Die Leser des Beitrags können es nicht fassen. „Melde dich immer wieder bei Airbnb, bis der Support deinen Fall noch einmal überprüft“, rät ihm ein User. „Wenn du die Tür nicht nackt geöffnet hättest, wärst du wahrscheinlich nicht gesperrt worden“, vermutet ein anderer Nutzer, der den Gast beschuldigt, die örtliche Kultur nicht respektiert zu haben.