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Kleinanzeigen: Käufer verzockt sich beim Feilschen! „Ein ganz schlauer Fuchs“

Diese Verhandlung bei Kleinanzeigen hätten sich Verkäufer und Käufer auch sparen können. Am Ende kam es nämlich aufs Gleiche heraus.

Kleinanzeigen
© IMAGO/Rüdiger Wölk

Kleinanzeigen: Das ist das größte Online-Kleinanzeigen-Portal Deutschlands

Hier findet man das reichweitenstärkste Online-Angebot in Deutschland.

Auf dem Online-Marktplatz Kleinanzeigen wimmelt es nur so von zig Inseraten für schier alles Mögliche. Von Hundehalsbändern über Sportgeräte bis hin zu Autos gibt es wirklich fast alles.

So unterschiedlich die angebotenen Waren sind, so unterschiedlich sind auch die Preise. Von vermeintlichen Schnäppchen bis hin zu megaüberteuerten Forderungen ist alles dabei. Häufig wird vor Kaufabschluss auch noch mal verhandelt – nicht immer mit Erfolg!

Kleinanzeigen: Daran erkennen Käufer, ob ein Preis verhandelbar ist

VB – eine Abkürzung, die viele Kleinanzeigen-Nutzer zu gut kennen dürften. Sie steht für Verhandlungsbasis und ist regelmäßig unter zahlreichen Angeboten auf der Plattform zu finden. Der Verkäufer signalisiert mit diesen beiden Buchstaben potenziellen Interessenten, dass er bereit ist, über den Preis zu verhandeln.

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Häufig der Startschuss für teils außergewöhnliche und unfassbare Konversationen. Doch auch bei Angeboten, die gar nicht mit VB gekennzeichnet sind, kommt es immer wieder zu Versuchen der Interessenten, den Preis runterzuhandeln. Dass das Feilschen teils einfach nur Zeitverschwendung und unnötig ist, zeigt jetzt das Beispiel eines Kaufinteressenten.

Erst im zweiten Anlauf: Kleinanzeigen-Käufer erfolgreich

Ein Auszug aus dem Chatverlauf auf dem Instagram-Account „bestofkleinanzeigen1“ belegt: Der Interessent wollte dem Verkäufer zunächst 20 Euro plus Versand für die Ware geben, woraufhin dieser allerdings ablehnte. Daraufhin versuchte es der Kleinanzeigen-Nutzer mit einem neuen Vorschlag: 30 Euro inklusive Versand.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Instagram, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Es folgte ein Gegenangebot: 25 Euro plus Versand. Annehmen wollte das der Interessent aber keinesfalls, stattdessen schlug er nochmal 30 Euro inklusive Versand vor – mit Erfolg! Beim zweiten Mal willigte der Verkäufer ein. Für beide Parteien dürfte das Thema damit erledigt und der Kauf abgeschlossen gewesen sein.

Verkäufer und Käufer verhandelten über denselben Preis

Ganz anders sieht es hingegen bei der Social-Media-Community aus, die offenbar nicht glauben kann, was sie da gerade gelesen hat. “Ooooh yeah… Eindeutig ein ganz schlauer Fuchs“, kommentiert eine Userin mit Blick auf den feilschenden Käufer. Und jemand anders findet ironisch: „Ok! Der Verkäufer ist ein Verhandlungsprofi.“


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Einige Personen versuchen sich auch die Verhandlung zu erklären: „Die eine Person sagt 25€ + Versand. Das heißt für mich, der Versand kommt noch dazu. Die andere Person sagt 30€ inkl. Versand. Das heißt, die Versandkosten sind in den 30€ einberechnet.“ Am Ende komme man bei beiden Varianten allerdings aufs selbe heraus, nämlich circa 30 Euro, fügt jemand hinzu.

Weshalb die beiden also über ein und denselben Preis verhandelt haben, das bleibt wohl ihr Geheimnis.