Hundebesitzer dürften es nur zu gut kennen. Der eigene Vierbeiner zeigt sich stur und eigensinnig und macht sein eigenes Ding. Nach Herrchens Pfeife tanzen kommt für die Fellnase überhaupt nicht infrage.
Stattdessen liegt der Hund in seinem Körbchen und will am liebsten gar nichts machen. Was vielleicht gelegentlich nervt, aber mal vorkommen kann, hat in der Regel immer einen Grund. Einen davon hat jetzt Fressnapf verraten.
Fressnapf: So viele Hunde leben in Deutschland
Hunde gehören zu den beliebtesten Haustieren in Deutschland. Circa 5 Millionen Vierbeiner leben in Haushalten hierzulande. Einige Rassen gelten als geeignet für Hunde-Anfänger, weshalb sich auch Unerfahrene regelmäßig einen flauschigen Mitbewohner zulegen.
Das ist oftmals eine ziemliche Herausforderung, doch mit viel Geduld, Training und Unterstützung von Experten lassen sich anfängliche Schwierigkeiten mit der Zeit reduzieren oder sogar ganz loswerden. Neue Probleme vorbeugen lassen sich damit aber nicht zwangsläufig.
Diese (schwierige) Phase durchlebt jeder Hund
Ist also eine Hürde überwunden, stehen Hundebesitzer oft schon vor der nächsten. Eine davon stellt die Pubertät der Tiere dar, wie Fressnapf verrät. Je nach Rasse kann diese zwischen sieben bis 24 Monate dauern und rund um den sechsten bis zwölften Lebensmonat beginnen.
Herrchen erkennen die Pubertät meist nicht nur an der einsetzenden Geschlechtsreife, sondern auch an dem veränderten Verhalten ihres Vierbeiners. Die Hunde werden sprunghafter und haben Stimmungsschwankungen – ausgelöst durch heftige Wachstumsschübe der Nervenzellen und einer Veränderung des Hormonhaushaltes.
Das sollten Halter in dieser Zeit berücksichtigen
Manche Fellnase kann zeitweise auch kraftlos im Körbchen liegen und zu nichts Lust haben. Auch das kann Teil der Hunde-Pubertät sein, genauso wie ein plötzliches, schreckhaftes Verhalten gegenüber Alltagsgegenständen wie einem Gelben Sack, erklärt Fressnapf.
Weitere Themen:
Befolgen sollten Halter in dieser Lebensphase daher drei wichtige Dinge: Autorität, Schutz und Geduld. Sie sollten weiterhin die Oberhand behalten, ihren Hund nicht aus den Augen lassen, um in eventuelle gefährliche Situationen eingreifen zu können und ihrem Liebling in dieser Phase viel Zeit sowie Verständnis schenken.