Dass die Restaurants in Berlin in einer Krise stecken, ist kein Geheimnis. Seit Jahren erhalten Feinschmecker und Bar-Besucher regelmäßig Hiobsbotschaften von Gastronomen, die zum Aufgeben gezwungen werden. So erging es auch den Betreibern vom Kult-Biergarten Loretta am Wannsee.
Im Februar musste das traditionsreiche Lokal ziemlich unverhofft schließen. Ein herber Verlust für alle Stammgäste, die auf Social Media lange auf eine Weiterführung hofften. Zu ihrer Freude kam es nun endlich dazu. Seit Mitte Juni hat die Loretta ein neuen Pächter. Jetzt feiert der Biergarten ein Comeback, das sich gewaschen hat.
Restaurants in Berlin feiert Comeback
Die Loretta am Wannsee ist dem Gastro-Sterben gerade noch einmal von der Schippe gesprungen. Lange Zeit sah es so aus, dass das Restaurant in Berlin der Gastro-Krise zum Opfer fällt. Doch daran will jetzt niemand mehr denken. Bei den neuen Betreibern des Kult-Biergartens am Wannsee möchte man nur noch nach vorne schauen. Weswegen sich in Zukunft auch einiges ändern wird!
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Stammgäste können sich freuen, denn das Restaurant in Berlin feiert am Samstag (29. Juni) ab 12 Uhr sein Comeback. Zum Einstieg gab es am Freitag ein Soft-Opening mit Rotem Teppich, Prominenz und Modeschau. Für das Event hat man keine Kosten und Mühen gespart.
Harald Glööckner lädt zur Modeschau
„Einen Neustart feiert man bekanntlich am besten pompös und mit viel Glamour und niemand steht in Berlin wohl so dafür wie Stardesigner Harald Glööckner“, sagt der neue Betreiber Sascha Siebenrock – ein erfahrener Berliner Gastronom.
Er betreibt zwei mexikanische Restaurants in Tempelhof und Tegel – jetzt kommt noch das Loretta hinzu. Der Biergarten soll laut Siebenrock nach größer werden, das Restaurant werde etwas später im Sommer öffnen.
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Nach einem Bericht des „Tagespiegels“ hat Siebenrock eine neue Strategie, um der Gastro-Krise zu trotzen. Sein Lokal in Tegel laufe zwar im Winter gut, aber im Sommer hätte es Schwierigkeiten. Aus diesem Grund verteilt er seine Mitarbeitenden ganz einfach um. „Die können jetzt hier im Biergarten zapfen“, sagt Sascha Siebenrock.