Die Hauptstadt gilt als hartes Pflaster. Allein im vergangenen Jahr registrierte die Berliner Polizei knapp 537.000 Straftaten, was einer Zunahme von 3,2 Prozent im Vergleich zu 2022 entspricht.
Nun müssen sich die Beamten womöglich mit einem neuen Verbrechen auseinandersetzen. Eine tote Person wurde in der Havel gefunden – was steckt dahinter?
Berlin: Eine grausame Entdeckung
In Berlin kommt es neben kleinen Delikten immer wieder zu großen Straftaten, die die Beamten der Polizei lange beschäftigen. Oftmals dauert es Monate oder gar Jahre, bis Fälle aufgelöst werden können. Am Freitagabend (28. Juni) kam es nun zu einem erschreckenden Fund. Handelt es sich hier um ein neues Verbrechen?
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Alles begann um 19 Uhr, als die Einsatzkräfte der Feuerwehr und Polizei nach Berlin-Spandau gerufen wurden. Im Bereich der Eiswerderbrücke in Hakenfelde schwamm ein lebloser Körper im Wasser der Havel.
Nachdem die Beteiligten eintrafen, zogen sie ihn aus dem Fluss. Bei einer anschließenden Untersuchung konnte der Notarzt aber nur noch den Tod der Person feststellen. Ob es sich bei der Leiche um einen Mann oder eine Frau handelt, ist bisher nicht bekannt.
War es ein Verbrechen?
Nach ersten Erkenntnissen konnten die Beamten ein Fremdverschulden ausschließen. Dennoch müssen die genauen Todesumstände noch ermittelt werden. Eine Obduktion der Leiche wurde bereits angeordnet. Es ist derzeit unklar, ob die Person schon länger im Wasser schwamm.
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Laut „BZ“ ist es innerhalb von wenigen Wochen sogar schon der zweite Tote in dem Bereich. Es bleibt zu hoffen, dass der Fall restlos aufgeklärt werden kann.