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Berlin: Wieder ein Femizid! Zehnfach-Vater soll seine Frau erschlagen haben

In einem Mehrfamilienhaus in Berlin-Tempelhof ereignete sich am Sonntag eine schreckliche Tat. Ein Mann soll seine Frau erschlagen haben.

Berlin
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Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

In Berlin nahm im vergangenen Jahr die absolute Zahl der Straftaten um 3,2 Prozent auf insgesamt 536.697 Fälle zu. Die Zahl der Körperverletzungen stieg laut Kriminalstatistik von 44.425 Fälle auf insgesamt 48.254. In 77 Fällen handelte es sich um Mord und Totschlag. Delikte, die selbst die erfahrensten Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr an ihre Grenzen bringen.

Denn sie sind meist unter den ersten am Tatort und müssen sich um die Zeugen und die Hinterbliebenen kümmern. So auch am Sonntag im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg.

Berlin: Vater soll Mutter erschlagen haben

Am Sonntag (30. Juni) wurde die Berliner Polizei gegen 2 Uhr morgens in ein Mehrfamilienhaus in der Parkstraße in Tempelhof alarmiert. Dort entdeckten die Beamten eine tote Frau. Nach Angaben der „BZ“ soll ein 59-jähriger Mann seine 45-jährige Ehefrau erschlagen haben.


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Eine Sprecherin der Berliner Polizei äußerte sich zu dem Fall: „Die 45-Jährige wies erhebliche Kopfverletzungen auf, so dass nach jetzigem Kenntnisstand von einem Gewaltverbrechen ausgegangen wird.“

Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen

Die getötete Frau und der mutmaßliche Täter hatten zusammen zehn Kinder im Alter zwischen 1 und 24 Jahren. Die Kinder wurden betreut und zusammen mit zwei Haustieren an einen sicheren Ort zu bringen.

Der 59-jährige Ehemann wurde unter dringendem Tatverdacht von den Einsatzkräften festgenommen. Die Mordkommission hat jetzt die Ermittlungen aufgenommen.


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Die Großfamilie soll laut den Angaben der „BZ“ aus Tadschikistan stammten und lebe bereits einigen Jahren in Deutschland. Fünf minderjährige Kinder sollen mit den Eltern in der Wohnung in der Parkstraße leben. Fünf weitere Kinder hätten bereits eigene Wohnungen.