Nicht alle Touristen, die Berlin besuchen, nehmen sich für ihren Urlaub in der Hauptstadt ein Hotelzimmer. Viele wählen auch die vermeintlich günstigere Variante und buchen sich ein Airbnb.
Eine englische Touristin berichtet bei Airbnb, dass sie in Berlin nachts einen Mann an ihrem Fenster gesehen hat, der versucht haben soll, bei ihr einzusteigen. Doch diese Horror-Erfahrung war nicht das einzige Problem, das sie in der Hauptstadt erlebt hat.
Airbnb-Gast erlebt Horror-Nacht in Berlin
Obwohl das Airbnb vom Host als gemütliches Apartment angepriesen wurde, das jede Menge Platz, einen Balkon und starkes WLAN hat, musste die Touristen schnell feststellen, dass die Unterkunft eher trist war.
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Hätte sie vorher auf die Adresse geschaut, hätte sie vielleicht ahnen können, dass es sich bei dieser Wohnung im Soldiner Kiez, um eine ziemlich wilde Ecke von Berlin handelt. Obwohl der Gastgeber mit seiner Aussage, es würde sich um eine zentral gelegene Unterkunft handeln, nicht gelogen hat, so kann die Gegend um den Gesundbrunnen bisweilen ziemlich anstrengend sein. Auch die Cafés und Bars, die hier angepriesen werden, gehören mit Sicherheit nicht zu den Top-Adressen in Berlin.
„Die Gegend war nicht die Beste“
Nachdem sie den Host in einer typischen Berliner Bierbar getroffen hatte und dessen Hund ihre Freundin fast gebissen hätte, konnten die beiden endlich ins Airbnb. Dort fanden sie allerdings im ganzen Wohnzimmer jede Menge Spinnen vor. Und im Badezimmer gab es Haare und jede Menge Schmutz.
Wahrscheinlich war den Touristinnen schon auf dem Weg von und zur Bar aufgefallen, dass der Soldiner Kiez speziell ist. In der Nacht bestätigte sich leider dieser Eindruck. In ihrer Rezension schreibt die englische Touristin: „Die Gegend war nicht die Beste! Jemand versuchte, eines Nachts durch das defekte Fenster im Schlafzimmer zu kommen.“ eine absolute Horror-Vorstellung! Gottseidank blieb es nur bei dem Versuch.
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Es dürfte ziemlich sein, dass diese Engländerin mit Sicherlich kein zweites Mal ein Airbnb im Soldiner Kiez buchen wird. Nach dieser Erfahrung wäre es wirklich nicht verwunderlich gewesen, wenn sie zusammen mit ihrer Freundin sofort in ein Hotel gezogen wäre. Dann aber wahrscheinlich in ein Hotel, das deutlich näher an den traditionellen Touri-Attraktionen von Berlin gelegen ist.