Die S-Bahn Berlin gehört zu den wichtigsten Verkehrsmitteln der Hauptstadt. Tagtäglich fahren tausende Menschen mit den Zügen zur Arbeit. Besonders zu den Stoßzeiten morgens und abends sind also viele auf die Linien angewiesen.
Doch mitunter läuft hier nicht alles wie geplant. Manchmal sind es Baustellen, die den Fahrplan auf lange Sicht durcheinanderbringen. Hin und wieder kommt es jedoch auch zu ungeplanten Vorkommnissen – wie jetzt im Osten Berlins.
S-Bahn Berlin: Hier geht erst mal nichts
Wie die S-Bahn Berlin am frühen Mittwochmorgen (31. Juli) mitteilte, sei es an der Station Springpfuhl zu einem Polizeieinsatz gekommen. Der Bahnhof werde daher von den Zügen zurzeit nicht angefahren. Das betrifft die Linien S7 und S75. Auf die Fahrgäste kommt also ein zeitlicher Mehraufwand zu.
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Zur Umfahrung des Abschnitts empfiehlt die S-Bahn Berlin die Verkehrsmittel der BVG zu nutzen. Außerdem sei ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet worden. Der verkehre zwischen den Stationen Springpfuhl und Friedrichsfelde Ost an den Haltestellen der Buslinien 194 beziehungsweise 192.
Wann es weitergeht, ist unklar
Nähere Angaben zu den Ursachen des Vorfalls machte die S-Bahn Berlin indes nicht. Medienberichten zufolge wurde an der Station jedoch ein Geldautomat gesprengt. Im Verlauf des Vormittags gaben die Verantwortlichen Entwarnung: Der Bahnhof Springpfuhl wird wieder angefahren.
Auch wenn die Station Springpfuhl ein gutes Stück abseits des Zentrums liegt, können sich solche Vorfälle auf das gesamte Stadtgebiet auswirken. Ist die Durchfahrt an der Stelle eines Polizeieinsatzes etwa nur mit reduzierter Geschwindigkeit möglich, können sich Verzögerungen ergeben. Die sind dann unter Umständen auch auf den zentralen Stationen der Stadtbahn spürbar, die S7 und S75 auch befahren.