Berlin hat manch eine Skurrilität zu bieten, die man aus anderen Städten nicht unbedingt kennt. Sei es der Drogenkonsum – wahlweise im Freundes- und Bekanntenkreis oder auch offen in der U-Bahn – aber auch die Berliner Schnauze, die einen meist ziemlich kühl empfängt.
Viele schätzen die Hauptstadt genau für diese Tabubrüche und Absurditäten. Doch nicht jeder kommt damit gut klar.
Berlin ist nicht für jedermann
Die Influencerin Lala teilt auf ihrem TikTok-Kanal „lalasjourneyx“ mit ihren über 250.000 Followern alles rund um das Thema Reisen und Essen. Ihre Fans nimmt sie dabei an die Hand und zeigt ihnen, wo sie günstig Urlaub machen können und welche Leckereien man sich dort am besten holen sollte.
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Bis vor kurzem war die Wahlheimat der 30-Jährigen Berlin. Doch die hat sie nun verlassen – aus gutem Grund.
„Krasse Fights“ und noch krassere Schilder
Denn die Frau, die aus der Nähe von Darmstadt kommt, ist mit dem rohen Berlin alles andere als gut klar gekommen. Im Interview mit „Focus Online“ erklärt sie, sie habe hier in zweieinhalb Jahren viele Sachen gesehen, bei denen sie sich wünschte, sie nie im Leben mitbekommen zu haben.
Darunter fallen „krasse Fights“, bei denen sich „Leute lautstark angeschrien haben – im öffentlichen Raum.“ Das ist aber noch nicht alles.
Denn in ihrer Nachbarschaft in Prenzlauer Berg habe sie auch noch ganz andere Dinge beobachten können. „Du läufst nichtsahnend an einem Haus vorbei und siehst auf einmal ein Schild: ‚Bitte unbedingt die Tür schließen – sonst brechen die Leute ein und haben Sex im Treppenhaus.'“
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Für überzeugte Berliner wäre das wohl eine gute Partygeschichte, für die Reise-Influencerin dagegen aber zu viel des Guten.
Mittlerweile lebt sie mit ihrem Freund in München. Für Lala war das die richtige Entscheidung. „In Berlin hatte ich die kältesten Winter meines Lebens – aber ohne Schnee!“, erklärt sie. München sei dagegen klimatisch und geografisch ein Traum. Abschließend sagt sie: „Ich liebe es.“