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Hund in Berlin: Besitzerin startet verzweifelten Hilferuf – gibt es noch Hoffnung für Pasco?

Diese Besitzerin eines Hundes in Berlin will sich mit einer Diagnose nicht abfinden. Sie startet einen Hilferuf!

Hund in Berlin
© imago/CHROMORANGE

Tierheim Berlin: Die Stadt der zurückgelassenen Tiere

Im äußersten Nordosten Berlins steht das Tierheim Berlin. Mit einer Fläche von 16 Hektar Land ist es das größte Tierheim Europas und wirkt wie eine kleine Stadt für zurückgelassene Tiere.

Es gibt unheimlich viele Hunde in Berlin, die von ihren Haltern über alles geliebt werden. Sie werden täglich gefüttert, Gassi geführt, gestreichelt und regelmäßig zum Tierarzt gebracht. Immerhin wollen die Hunde-Eltern auch sicher gehen, dass es ihren Vierbeinern gut geht. In manchen Fällen offenbart der Tierarztbesuch aber eine traurige Diagnose.

So wie in diesem Fall, wo sich jetzt eine verzweifelte Halterin an die Hunde-Community in Berlin wendet. Ihre Fellnase ist krank und braucht dringend Hilfe. Gibt es noch Hoffnung für Pasco?

Hund in Berlin braucht Hilfe

Für Hundehalter gibt es wohl nichts Schlimmeres, als wenn ihr geliebtes Haustier an einer Krankheit leidet. In vielen Fällen kann man nur auf den Tierarzt hören und aufs Beste hoffen. Diese Hunde-Mama will sich jedoch mit der Diagnose ihres Lieblings nicht abfinden und bittet jetzt in einer Facebook-Gruppe für Hunde in Berlin um Hilfe.


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„Hallo ihr Lieben, mein allergrößter Schatz, Pasco, liegt in der Klinik Valera in Berlin. Er hat eine Anämie und braucht eine Bluttransfusion“, schreibt die Halterin. „Ich hoffe, ihr könnt uns helfen. Mein hübscher Junge soll gesund werden. Die benötigte Blutgruppe ist negativ. Ich habe ein Auto und könnte euch liebe Menschen mit den Helden von überall abholen.“

Die Community wird aktiv

Die Frau erklärt, dass die Spender-Hunde in Berlin nicht älter als 10 Jahre alt sein dürfen und über 20 Kilogramm schwer sein müssen. Zudem dürfen sie sich nicht im Ausland aufgehalten haben und müssen regelmäßig Impfungen, Zeckenschutz und Wurmkur erhalten haben. Wenn die helfenden Hunde dann auch noch keine Medikamente einnehmen, steht dem Blutspenden nichts mehr im Wege.


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Pascos Hundehalterin war von der Hilfsbereitschaft der Gemeinschaft völlig beeindruckt. „Liebste Community, ich bin überwältigt. Ihr alle seid so toll. Sogar die Klinik ist fassungslos über eure Anrufe und euer Engagement. Für Pasco wird, Standpunkt heute 08.08.24, vorerst kein Blut benötigt.“