Bei den aktuellen Temperaturen zieht es die Berliner ans Wasser! Denn über 25 Grad laden nicht unbedingt dazu ein, den Tag in geschlossenen Räumen zu verbringen. Stattdessen geht es für viele Menschen an den Plötzensee, den Wannsee oder den Müggelsee.
Doch für einen Vater und seinen Sohn endete ein Ausflug zum Badesee in Berlin tragisch. Jetzt wollen sie andere warnen!
Badesee in Berlin: Sohn wird angegriffen
Große Gewässer sind vielen Menschen nicht ganz geheuer. Sobald sie den Boden nicht mehr berühren können, malen sie sich die schlimmsten Dinge aus, die unter ihnen schwimmen. Raubfische und Müll sind dabei nur zwei der Sachen, die ihre Gedanken beherrschen. In einem Badesee in Berlin scheint das aber nun Realität zu sein.
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Betroffen ist der Arkenberger Baggersee in Pankow, berichtet die „Berliner Morgenpost“.
„Achtung!“
In einer Facebook-Gruppe meldet sich der Vater jetzt zu Wort. „Achtung! Piranhas im See“, steht auf dem Schild, dass der Mann vor dem Badesee in Berlins Norden fotografiert hat und nun mit der Community teilt. Auf dem Schild steht darunter zusätzlich der Hinweis: „Unser Sohn wurde gestern von einem Schwarm Piranhas angegriffen und musste ärztlich versorgt werden.“
Doch kann das wirklich sein? Fleischfressende Fische in einem Badesee in Berlin?
Ordnungsstadträtin bezieht Stellung
Ein Blick in die Kommentarspalte kann den Bluff schnell auflösen, so die Zeitung weiter. Viele Facebook-User verstehen die Finte. Denn wer sich in der Ecke rund um den Baggersee auskennt weiß: Baden ist dort eigentlich nicht erlaubt. Denn das Gewässer ist Teil eines Biotops und deshalb streng geschützt.
Die Geschichte mit den Piranhas ist also wahrscheinlich eher ein abschreckendes Warnsignal, um die Leute vom Baden abzuhalten.
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Auch Pankows Ordnungsstadträtin Manuela Anders-Granitzki (CDU) weiß nichts von Piranhas in dem Baggersee in Berlin, erklärt sie gegenüber der „Morgenpost“.
Die Idee dahinter findet sie aber gar nicht mal so schlecht. Was Anders-Granitzki damit nun machen will, erfährst du hier.