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Berlin: Touristin besucht beliebte Attraktion – „Jetzt ist mir flau im Magen“

Bei ihrem Besuch in Berlin setzte eine Touristin auf Nervenkitzel. Doch diese Wahl wurde ihr kurze Zeit später zum Verhängnis.

Berlin
© IMAGO/Wolfgang Maria Weber

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Berlin hat so einiges zu bieten! Neben historischen Sehenswürdigkeiten rund um die Geschichte lässt die Hauptstadt aber auch Action, Nervenkitzel & Co. nicht aus.

Wer keine Probleme mit Höhenangst hat, kann beispielsweise eine Fahrt mit dem „Hi Flyer Berlin“ wagen. Dafür entschied sich auch eine Touristin aus NRW – doch ihr Fazit war bescheiden.

Berlin: Urlauberin setzt auf Nervenkitzel mit Ausblick

Wer Berlin schon mal einen Besuch abgestattet hat, dürfte auch den „Hi Flyer“ nicht übersehen haben – ein XXL-Ballon in Form einer Weltkugel, der alle 15 Minuten in die Höhe steigt. Genauer gesagt in 150 Meter Höhe. Doch obwohl es am Boden vielleicht ein heißer Sommertag ist, kann es in der Luft ganz schön windig sein. Davon konnte im Nachhinein auch Berlin-Touristin Tanja ein Lied singen.

Berlin
Mit dem „Hi Flyer Berlin“ hat man vielleicht einen guten Blick auf die Hauptstadt – doch es kann auch mächtig schwanken. Credit: Jana Wengert / BERLIN LIVE

Am 15. August herrschte unweit des Checkpoint Charlie zwar drückende Hitze, doch war der Ballon erstmal abgehoben, schwankte er in der Luft beängstigend von links nach rechts. „Jetzt ist mir ein bisschen flau im Magen“, verriet die Aachenerin nach der Fahrt gegenüber BERLIN LIVE. Ihrer Tochter Lena ging es ähnlich.

Berliner Attraktion nicht immer verfügbar

Doch auch in der Luft überkam die beiden Frauen ein kurzer Ansturm von Panik. „Wir waren auf der Seite vom Fernsehturm und plötzlich wollten alle auf diese Seite. Dann kippte das ein bisschen“, erzählte die Urlauberin. Das Duo habe für ein besseres Bauchgefühl dann auf die andere Seite des Ballons gewechselt. Der Ausblick sei trotzdem atemberaubend gewesen.


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Und darauf mussten sie schon lange warten: So sei die Attraktion bei ihren vergangenen Aufenthalten in Berlin aufgrund der Wetterlage nämlich nicht buchbar gewesen. Ein Fall, der nicht gerade selten eintritt. Wie die Frau an der Kasse gegenüber unserer Redaktion versicherte, werde das Wetter regelmäßig geprüft. Stehen kräftiger Wind oder gar ein Unwetter bevor, bleibt der Ballon selbstverständlich am Boden.