Schock am frühen Sonntagmorgen (18. August)! In Berlin – unweit des Alexanderplatzes – ist ein Fußgänger ums Leben gekommen. Nach ersten Erkenntnissen wurde er von einem Auto erfasst und überrollt. Die Polizei ermittelt.
Berlin: Fußgänger stirbt nach Unfall mit Auto
Der Unfall ereignete sich gegen 5 Uhr am Sonntagmorgen auf der Karl-Marx-Allee vor dem Café Moskau. Das liegt etwa auf Höhe des U-Bahnhofs Schillingstraße im Bezirk Mitte unweit des Alexanderplatzes. Eine Frau konnte einem auf dem rechten stadtauswärtigen Fahrstreifen liegenden Mann nicht mehr ausweichen und überrollte ihn. Der Mann erlitt schwere Verletzungen und starb noch am Unfallort.
Das Opfer war den ersten Erkenntnissen zufolge ein 41 Jahre alter Mann aus der Ukraine, der in Frankfurt an der Oder lebt. Nach Angaben der Polizei soll er bereits bevor ihn das Auto erfasste, auf dem rechten Fahrstreifen der Karl-Marx-Allee gelegen haben. Wie die „BZ“ am Sonntagnachmittag berichtete, soll er vor dem Unfall um 5 Uhr noch gelebt haben.
Wieso der Mann auf der Fahrbahn gelegen hatte – und ob er zuvor möglicherweise bereits schon einmal angefahren wurde, ist noch völlig unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen. Zusammen mit Gutachtern der Dekra soll der Unfallhergang rekonstruiert werden. Der Leichnam wurde in die Gerichtsmedizin gebracht.
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Die Fahrerin des Autos erlitt nach dem Unfall einen Schock. Zeugen, die den Unfall mit angesehen hatten, wurden in einem Bus der Feuerwehr betreut.
+++ BVG: Geplante Strecke verzögert sich schon wieder – Fahrgäste müssen weiter warten +++
Aufgrund der Ermittlungsarbeiten war die Karl-Marx-Allee stadtauswärts ab dem Alexanderplatz komplett gesperrt. Autofahrer waren angehalten den Bereich weiträumig zu umfahren. Gegen 11.30 Uhr wurde die Straße wieder freigegeben.