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Bahn in Berlin: Polizei nimmt internationale Bande fest – ihr Vorhaben ist keine Seltenheit

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Samstagnacht nahm die Polizei die Mitglieder einer internationalen Bande fest. Was die vier vorhatten, ist in Berlin fast schon Programm.

© IMAGO/Maximilian Koch

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Bankräuber, Clans und internationale Banden – was sich teilweise in Berlin abspielt, könnte genug Material für einige Kriminalromane und Fernsehkrimis liefern.

Samstagnacht kam es nun wieder zu einer Straftat in der Hauptstadt. Die Polizei erwischte vier Männer auf frischer Tat und nahm sie anschließend fest. Die vier sollen Mitglieder einer internationalen Verbrecherbande gewesen sein.

Bahn in Berlin: Polizei erwischt Bande auf frischer Tat

In der Nacht von Samstag (7. September) auf Sonntag (8. September) nahm die Bundespolizei vier Männer in der Nähe des Potsdamer Platzes fest. Die Gruppe bestehend aus einem 28-jährigen Deutschen, einem 26-jährigen Spanier und zwei 27- und 28-jährigen Chilenen hatte zwei S-Bahnen besprüht.

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Gegen 00:50 Uhr beobachteten die in Zivil eingesetzten Polizeibeamten, wie die vier Männer eine Abstellanlage der S-Bahn unweit des Bahnhofs Potsdamer Platz betraten. Daraufhin sperrten sie die Strecke für den Zugverkehr. Die Mitglieder einer internationalen Graffiti-Bande sollen zwei S-Bahnen auf einer Fläche von etwa 50 Quadratmetern besprüht haben.

Vier Männer vorläufig festgenommen

Daraufhin nahmen die Zivilbeamten die Sprayer im Alter von 26, 27 und 28 Jahren vorläufig fest. Bei der anschließenden Durchsuchung der Tatverdächtigen und ihrer Sachen fanden die Beamtinnen und Beamten zwei Mobiltelefone, eine Actionkamera und diverse Graffitiutensilien. Diese beschlagnahmten sie als Beweismittel.

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Wegen Verdachts auf Sachbeschädigung läuft nun ein Ermittlungsverfahren gegen die vier Männer. Nachdem Aufnehmen ihrer Personalien und dem Abschließen aller weiteren Maßnahmen entließen die Beamten die Sprayer aber wieder auf freien Fuß.