Airbnb bietet in Berlin eine Vielzahl von einzigartigen Unterkünften an, die von gemütlichen Apartments bis hin zu luxuriösen Lofts reichen. Diese wollen nicht nur von normalen Urlaubern erkundet werden, sondern auch von Influencern. Menschen, die im Internet ihre starke Präsenz nutzen, um bei ihren Followern mit Produkten zu werben.
Ein Berliner Host erkundigt sich jetzt, weil er offenbar eine merkwürdige Nachricht von einem Influencer erhalten hat. Er vermutet Betrug.
Airbnb in Berlin: Host wird stutzig
Ein Gastgeber aus Berlin sucht jetzt auf Reddit Hilfe. „Ist das Betrug? Was für eine Masche ist das?“, fragt er in einer Airbnb-Gruppe und veröffentlicht die Nachricht eines angeblichen Influencers.
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„Hallo, ich hoffe, es geht dir gut. Ich besitze einen sehr beliebten Instagram-Account mit einer sechsstelligen Followerschaft. Ich erreiche damit jeden Monat Millionen Menschen, die sich vor allem für die Weihnachts-Saison interessieren“, heißt es in der Nachricht an den Airbnb-Host.
Was steckt hinter der Masche?
„Dieses Jahr planen wir eine Tour durch Europa und arbeiten mit angesehenen Partnern wie dem Ritz-Carlton und dem Adlon Hotel zusammen. Während unserer Zeit in Berlin suchen wir zusätzlich eine Bleibe, die nicht nur Komfort bietet, sondern auch die Weihnachtsstimmung für unser Publikum einfängt. Dein Airbnb ist uns sofort ins Auge gefallen.“
Der Influencer möchte in der Wohnung übernachten und bietet im Gegenzug an, das Airbnb auf seiner Instagram-Seite zu bewerben. Die Leser des Beitrags scheinen sofort die Masche erkannt zu haben.
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„Die wollen nur kostenlos bei dir übernachten. Die haben diese Nachricht mit Sicherheit an alle Airbnbs in deiner Nähe geschickt. Fall bloß nicht darauf rein“, warnt ein Nutzer.
„Die werden ein paar Bilder schießen und auf ihrem Instagram-Kanal veröffentlichen. Geld bekommst du für ihre Übernachtung nicht. Dahinter steckt kein Betrug, weil sie dir ja nicht versprechen, dass du durch sie Umsatz machen wirst“, erklärt ein anderer User.
„Am besten bietest du ihnen 10 Prozent Rabatt an, für jeden Gast, der ihretwegen gebucht hat. Das ist angemessen, aber lehnen sie bestimmt ab“, rät dieser Leser.