Freitag, der 13. bedeutet für die BVG nichts Gutes! Das Verkehrsunternehmen kämpft auf einer wichtigen U-Bahn-Linie in Berlin mit Problemen. Bisher konnte man die Ursache noch nicht beheben.

Zahlreiche Fahrgäste bekommen das zum Start ins Wochenende mal wieder ordentlich zu spüren.

U-Bahn Berlin: Hier geht gerade gar nichts

Wie leider häufiger läuft es bei den Verkehrsbetrieben aktuell nicht rund. Bereits seit dem Morgen versucht die BVG unter Hochdruck technische Probleme in den Griff zu bekommen, doch es mag einfach nicht klappen. Die Folge: die U1 kann daher nicht zwischen Wittenbergplatz und Warschauer Straße fahren.

+++ BVG: Fahrgäste trauen ihren Augen nicht – „Baustelle in der Straßenbahn“ +++

Fahrgäste müssen auf die U3 ausweichen, die auf diesem Abschnitt ebenfalls verkehrt. Wann die U1 wieder den Betrieb aufnehmen kann, ist völlig unklar. Noch sind alle anstehenden Fahrten in der BVG-App mit dem Hinweis „Verbindung fällt aus“ versehen.

IGEB und Verdi fürchten längerfristige Folgen

BVG-Sprecher Stefan Volovinis nannte als Hauptgründe dafür die nach wie vor angespannte Situation des U-Bahn-Fuhrparks. Technische Störungen und Personalthemen würden die Situation zusätzlich erschweren. Klingt also nicht gerade nach guten Aussichten für die Fahrgäste der U1.

Ein düsteres Bild, das auch der Berliner Fahrgastverband IGEB und die Gewerkschaft Verdi zeichnen. Sie fürchten länger andauernde Folgen. Im gesamten U-Bahnnetz sei „die Kacke am Dampfen“, so IGEB-Vorsitzende Jens Wieseke gegenüber dem RBB. Er spielt damit unter anderem auf fehlende Züge und Personalprobleme an.

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Bereits seit einiger Zeit beeinflusst die überalterte Fahrzeugflotte den U-Bahn-Verkehr in Berlin. Um wieder mehr Stabilität in das Angebot zu bringen, wurden erst vor Kurzem die Takte verlängert.