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BVG: Fahrgäste verärgert – doch mit der Reaktion des Unternehmens rechnet keiner

Die BVG bringt ihre Fahrgäste souverän von A nach B. Trotzdem hagelt es immer wieder Kritik – darauf reagierte das Unternehmen prompt.

Berlin
© IMAGO/Manngold

BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Die Berliner Verkehrsbetriebe, kurz BVG, machen sich bei ihren Fahrgästen nicht immer beliebt. Besonders dann nicht, wenn eine U-Bahn ausfällt, die Tram aus unerklärlichen Gründen im Stau steht oder der Bus verspätet ist.

Erst kürzlich machte ein Passagier im Netz seinem Ärger mit den öffentlichen Verkehrsmitteln der BVG in der Hauptstadt Luft. Mit der darauffolgenden Reaktion des Unternehmens hatte aber wohl keiner gerechnet…

BVG: Fahrgast meldet sich im Netz zu Wort

Via Instagram teilte ein Nutzer eine Aufnahme, die auf den ersten Blick in Berlin nicht ungewöhnlich ist: die Anzeigetafel für die Busse der BVG. Beim genaueren Hinsehen wird allerdings deutlich, dass der nächste Bus, auf den der User offenbar wartet, erst in knapp einer Stunde eintreffen wird. Von wegen also eine 10-Minuten-Taktung, wie man es in der Metropole an der Spree auf einigen Linien gewöhnt ist.

„Deshalb liebe ich dich nicht“, stellte der Fahrgast klar, markierte den Social-Media-Account der BVG und spielte mit seiner Aussage klar und deutlich auf den Slogan „Weil wir dich lieben“ an. Dieser Post blieb daraufhin auch nicht beim Unternehmen selbst unbemerkt. Es folgte eine überraschende Reaktion.

BVG stellt Aussage des Kunden klar

In ihrer eigenen Instagram-Story repostete die BVG den Beitrag des Kunden. Auf den ersten Blick schien man den Unmut zu verstehen – doch eine Sache konnte in diesem Zusammenhang offensichtlich nicht unkommentiert bleiben. „Zum Glück gibt es noch genügend andere Gründe“, konterte die BVG über dem Bild.


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Und damit waren ganz klar die Gründe zur Liebe der Berliner Verkehrsbetriebe gemeint. Konkrete Beispiele wurden allerdings nicht geliefert. Doch der ärgerliche Vorfall dürfte sicherlich zu verkraften sein – immerhin handelte es sich um eine Ausnahme und die Angestellten geben täglich Vollgas, um jeden Passanten sicher und schnell ans Ziel zu bringen. Kleine Zwischenfälle gehören dazu und sind nun mal menschlich.

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