Union Berlin hat eine der schwierigsten Saisons der Vereinsgeschichte hinter sich. Das Überraschungsteam aus der Hauptstadt konnte sich in vor vorvergangenen Spielzeit sensationell für die Champions League qualifizieren. Unter der Dreifachbelastung ächzte das Team allerdings.

Am Ende stand man tief im Keller. Erst am letzten Spieltag konnten die Eisernen den Abstieg verhindern. Die neue Saison beginnt stark – und jetzt kehrt ein alter Bekannter aus erfolgreichen Tagen zurück.

Union Berlin: Ein Wegbahner des Erfolgs

Wie „Bild“ berichtete, ist mit Adrian Wittmann eine wichtige Stütze des Erfolgs von Union Berlin wieder zurück. Unter Coach Urs Fischer koordinierte der 38-Jährige die Spielanalyse. Zehn Jahre lang blickte er auf Zahlen, Werte und Spielzüge – und ebnete so den Weg in die Bundesliga und sogar die Champions League mit.

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Doch 2024 war Schluss: Nach dem Fast-Abstieg in der Spielzeit, die für Union Berlin eigentlich eine Saison zum Genießen werden sollte, bat Wittmann dem Blatt zufolge um eine Auszeit. Die scheint nun ein Ende gefunden zu haben, auch wenn der ehemalige Chef-Analyst nicht direkt auf diese Position zurückkehrt.

Rückkehr auf neue alte Position

„Adrian ist seit dem 1. September Chef für den analytischen Bereich im Nachwuchs. Er macht viel im individuellen Bereich“, kommentiert Andre Hofschneider den neuen Wirkungsbereich. Der 54-Jährige ist der Leiter des Nachwuchsleistungszentrums von Union Berlin. Statt Profis gibt Wittmann seine Expertise nun also an die Jugend weiter.

Somit baut er am künftigen Erfolg von Union Berlin mit. Bei den Profis läuft es zurzeit eh rund: Von den ersten vier Ligaspielen verlor man keins, holte einen achtbaren Punkt bei RB Leipzig und steht mit acht Punkten weit oben in der Tabelle.