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Moby in Berlin: Ob alle aufgepasst haben? Hier drohte den Fans eine fiese Falle

Mob spielte in Berlin eine lang erwartete und ausverkaufte Show. Doch ein Detail könnte für Unmut gesorgt haben.

Moby in Berlin
© Henning Schneider / BERLIN LIVE

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Moby verzückte seine Fans in Berlin! Der Musiker steht bereits seit mehr als 30 Jahren auf der Bühne – ob als DJ oder mit seinen Mega-Hits wie „We Are All Made of Stars“. Ein Problem gibt es dabei nur für sein Publikum: Denn so häufig steht der US-Amerikaner gar nicht auf Bühnen.

Umso größer war die Vorfreude auf das Konzert im Velodrom. Begeistert sind Mobys Fans nicht nur von seiner Musik, sondern auch von den Werten, für die er eintritt. Der New Yorker lebt seit vielen Jahren vegan und engagiert sich für Tierrechte. Über ein Detail in der Venue hatte er aber offenbar keine Kontrolle.

Moby in Berlin: Hier mussten die Fans aufpassen

Denn an den Essens-Ständen in der Konzerthalle gab es eine Menge Fleisch. Dabei dürften viele Moby-Fans in Berlin wie ihr Idol vegan oder zumindest vegetarisch leben. Für die Auswahl der Speisen ist bei solchen Events in der Regel nicht der Künstler verantwortlich. Doch gerade bei den fleischlosen Speisen wartete eine fiese Falle.

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Die Pasta wurde stilecht in Käselaiben dargeboten. Credit: Henning Schneider / BERLIN LIVE

Am Pasta-Stand sollten nämlich die Veggies beim Moby-Konzert in Berlin voll auf ihre Kosten kommen. Im Angebot waren drei Nudelgerichte, die alle vegetarisch oder vegan zu haben waren. Der Knackpunkt: Die Gerichte wurden in Parmesan-Laiben präsentiert. Das sieht zwar super aus, ist aber weder vegetarisch noch vegan.

Konzept nicht zu Ende gedacht

Denn in Parmesan wird in der Regel tierisches Lab verarbeitet. Dadurch ist der Hartkäse anders als viele andere Käsesorten nicht einmal vegetarisch. Es gibt zwar auch Hartkäse-Varianten, die ohne das tierische Produkt auskommen. Doch auf den Laiben im Velodrom prangte das „Grana Padano“-Emblem, das die traditionelle Herstellungsweise belegt.



Den Betreibern des Standes war das offenbar entgangen. Denn alle Gerichte wurden lediglich in vegetarisch oder vegan angeboten. In der Veggie-Szene ist die Parmesan-Thematik allerdings ein ziemlich alter Hut, sodass es bestimmt die allermeisten vor der Bestellung bemerkt haben.