Ein toter Anwalt, zwielichtige Mandanten und ein schweigender Kanzlei-Chef sind die Zutaten, die den „Tatort: Ad Acta“, den die ARD am Sonntagabend (22. September 2024) zeigte, so spannend machten. Wie der Fall mit Eva Löbau in der Rolle der Franziska Tobler und Hans-Jochen Wagner als Friedemann Berg ausging, wollen wir an dieser Stelle nicht verraten, schließlich gibt es sicher noch Zuschauerinnen und Zuschauer, die „Ad Acta“ noch in der ARD-Mediathek sehen wollen.
Die Zahlen des Falles aus dem Schwarzwald jedoch sind kein Geheimnis. Und die sind „Tatort“-üblich wieder einmal beachtlich. 8,08 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer schalteten den ARD-Krimi ein, wie das Branchenmagazin „DWDL“ berichtet. Bescherten der ARD damit eine Quote von stattlichen 29,9 Prozent zur besten Sendezeit. Damit verpasste der „Tatort“ mit Eva Löbau nur knapp den Tagessieg, der nämlich ging an die ARD-Nachrichtensendung „Tagesschau“ um 20 Uhr, die 8,10 Millionen Menschen sehen wollten. Ein Marktanteil von 31,7 Prozent, an dem die Wahl in Brandenburg sicherlich einen gehörigen Anteil hatte.
Eva Löbaus „Tatort“ mit starken Quoten
Ähnlich sah es auch bei den jungen Zuschauerinnen und Zuschauern aus. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen katapultierte sich die „Tagesschau“ an die Spitze, 1,40 Millionen schalteten ein, ein Marktanteil von 26,5 Prozent. Dicht gefolgt vom „Tatort“, den 1,18 Millionen sehen wollten, ein Marktanteil von 20,1 Prozent.
Auf Platz drei folgt die ProSieben-Sendung „Wer stiehlt mir die Show“, die 0,73 Millionen junge Zuschauerinnen und Zuschauer sehen wollten, und ProSieben damit eine Quote von 14,7 Prozent bescherten.
Am kommenden Sonntag (29. September) zeigt die ARD übrigens erneut einen „Tatort“. In „Es grünt so grün, wenn Frankfurts Berge blüh’n“ ermitteln Anna Janneke (gespielt von Margarita Broich) und Paul Brix (gespielt von Wolfram Koch) im Fall einer getöteten Ordnungsbeamtin.