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Hertha BSC: Hängepartie geht weiter – Detail dürfte alle Fans interessieren

In der 2. Bundesliga läuft es derzeit gut für Hertha BSC. Abseits des Platzes ist aber immer wieder auch Geduld gefragt.

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Kommt es, oder kommt es nicht – das neue, reine Fußballstadion für Hertha BSC? Seit Jahren ist das im Gespräch. Mit dem Regierenden Bürgermeister Kai Wegner (CDU) und Sportsenatorin Iris Spranger (SPD) hat der Verein in der Berliner Landespolitik nun auch prominente Fürsprecher für dieses Vorhaben.

Entsprechend wenig verwunderlich war es, als es am Mittwochmittag (25. September) plötzlich so aussah, als könnten wirklich bald Nägel mit Köpfen gemacht werden. Doch die Hoffnung wurde nicht erfüllt. Die Hängepartie geht weiter.

Hertha BSC: Wann kommt das eigene Stadion?

Ein Tweet von Sportsenatorin Spranger hatte die Hoffnung genährt. „Heute wird die Expertenkommission tagen. Es gibt gute Gründe, weshalb die Kommission einen Stadionneubau an der Jesse-Owens-Allee favorisiert“, schrieb sie. Am Abend dann aber die Ernüchterung. Der RBB berichtet mit Bezug auf Insider-Kreise, dass der Standort doch noch einmal geprüft werden soll. Entscheidung erst im Frühjahr 2025!

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Ein bisschen vorangekommen ist die Expertenkommission dann aber doch. Der ehemals im Gespräch befindliche Standort „Lindeneck“, nördlich des Maifelds, ist raus aus der Diskussion. Der Standort an der Jesse-Owens-Allee wird nun eingehender geprüft. Schon im Vorfeld wurde dieser Standort favorisiert, da hier weniger Eingriffe in den denkmalgeschützten Olympiapark notwendig seien.

Hertha will mehr Plätze im neuen Stadion

Geprüft wird auch ein Änderungswunsch, den Hertha BSC eingebracht hatte und der die Fans besonders interessieren dürfte. Anstatt der bisher geplanten 45.000 Plätze plädiert der Zweitligist für eine Kapazität von 50.000 Plätzen.


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In der vergangenen Zweitliga-Saison hätte Hertha diese 50.000 Plätze auch gebraucht. Der Zuschauerschnitt lag laut „transfermarkt.de“ bei 50.898 Zuschauern. Damit belegte Hertha hinter Schalke (rund 61.500) und dem Hamburger SV (rund 56.000) den dritten Platz im Zuschauer-Ranking der 2. Bundesliga.

Bis diese Zuschauer aber in ein eigenes Hertha-Fußballstadion gehen können, dürfte noch etwas Zeit vergehen.