Das Wetter in Berlin und Brandenburg in den Frühlingsmonaten hat seine Folgen hinterlassen. Im April hatten sich schon viele auf die wärmeren Temperaturen gefreut, vielleicht sogar das erste Eis des Jahres.

Doch urplötzlich wurde es noch mal richtig kalt. Der Frost hat nun heftige Schäden hinterlassen.

Wetter in Berlin & Brandenburg brachte Ernte zu Fall

Das Wetter in Berlin und Brandenburg hat sich in den letzten Jahren verändert. Die Sommer werden immer heißer, lange Trockenperioden gehören zur neuen Normalität. Die Winter sind dagegen oft sehr feucht, wirklich kalt wird es kaum noch. Häufig kommen die frostigen Temperaturen dann erst sehr viel später.

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Das merken vor allem die Bauern. Ihre Überlebensgrundlage – die Ernte – steht und fällt mit den Wetterbedingungen.

Staat verspricht Frosthilfen

Und die waren im April dieses Jahres alles andere als günstig. Bodenfrost machte ihre Obst- und Weinernte in großen Teilen kaputt. Manche Betriebe hatten durch das Wetter in Berlin und Brandenburg sogar komplette Ernte-Ausfälle. Für sie eine Katastrophe.

Deshalb hat das Brandenburgische Landwirtschaftsministerium nun sogenannte Frosthilfen beschlossen. Betriebe, „deren Jahresertrag 2024 im Vergleich zu den Vorjahren um mehr als 30 Prozent gesunken ist“, können dafür bis Ende Oktober Anträge beim Landwirtschaftsamt stellen, hieß es.

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Ähnlich wie bei den Corona-Soforthilfen während der Pandemie sollen die Gelder dabei helfen, die Betriebe und deren Mitarbeitende zu retten. Die Hilfen sollen bis zu 80 Prozent des Schadens ausgleichen und sollen noch in diesem Jahr fließen.

Bleibt zu hoffen, dass das Wetter in Berlin und Brandenburg im kommenden Frühjahr wärmer ausfällt. Nur so können die Bauern ihr Geschäft weiter betreiben.