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Flughafen BER: Passagier traut seinen Augen nicht – „Ihr müsst mehr Sex haben“

Ein Passagier am Flughafen BER ist auf 180, nachdem er eine Beobachtung gemacht hatte. Er kann es nicht fassen und macht seinem Ärger jetzt Luft.

Flughafen BER
© IMAGO / ingimage, IMAGO / Frank Sorge

Flughafen BER: Das ist Berlins Chaos-Airport

Die Bauphase des Flughafen Berlin Brandenburg (BER) ist mit dem Wort zäh noch sehr nett beschrieben. Schon in den 1990ern begann die Planungsphase, am 5. September 2006 erfolgte dann der erste Spatenstich in Schönefeld, im Süden Berlins.

Seine Erfahrungen am Flughafen BER brachten einen Passagier so auf die Palme, dass er nun seinem Ärger Luft machte. Bei Social Media berichtet er von seinen Beobachtungen und geht mit einigen Mitarbeitern hart ins Gericht.

Für viele kaum nachvollziehbar. Sie verstehen die scharfen Worte überhaupt nicht und haben nur einen Ratschlag für den Reisenden.

Flughafen BER: Das bringt den Passagier auf die Palme

Ein Flug vom Flughafen BER lässt den Puls vieler Passagiere schnell ansteigen. Grund dafür können Flugangst, wenig Zeit oder einfach ein schlechter Tag sein. Das Stresslevel unmittelbar vor Abflug ist dementsprechend bei manchem hoch und Geduld kaum vorhanden. Kommt es dann noch zu vermeintlich vermeidbaren Verzögerungen, platzt dem ein oder anderen schnell der Kragen.

+++ Flughafen BER: Forderung reißt nicht ab – doch nicht jeder spielt mit +++

So jetzt auch geschehen bei einem Fluggast, der an der Security-Kontrolle seinen Augen nicht traute. Während er wartete und wartete und die Schlange hinter ihm immer länger wurde, soll ein Mitarbeiter mit Reisenden geplaudert haben und dabei vergessen haben, die Boxen mit den persönlichen Gegenständen durch den Scanner zu schieben.

User kontern Beschwerde

„Im Ernst, das verlängert die Wartezeit um 50 %. Dieses Problem ist gelöst, und jedes andere Land der Welt hat es umgesetzt“, ärgert sich der Passagier bei Reddit. Doch wenn er gedacht hatte, auf seine Beschwerde zum Flughafen BER Bestätigung zu erfahren, dann hat er sich getäuscht. Denn die anderen User können seinen Post überhaupt nicht nachvollziehen.

„Es wird durchgeschoben, wenn sie bereit sind, es durchzuschieben. Man kann es nicht erzwingen, bis das Gepäck vor einem vollständig kontrolliert ist“, erklärt jemand den Ablauf an der Sicherheitskontrolle. Und ein anderer kontert: „Natürlich kannst DU diese Aufgabe besser bewältigen als alle anderen, wenn du nur beobachtest. Warum baust du nicht selbst einen Flughafen?


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Dass sich der Reisende darüber beklagt, dass er vermeintlich länger warten musste – für viele unerklärlich. Immerhin gibt es die Möglichkeit, sich einen Zeitslot an der Sicherheitskontrolle des Flughafen BER zu buchen, der einen schnellen Security-Check ermöglicht. Ein Service, auf den mehrere User aufmerksam machen.

Darüber hinaus gibt es einen weiteren Tipp, den eine Person spöttisch teilt: „Ihr müsst mehr Sex haben oder so, Probleme der ersten Welt…“ Ob sich der Fluggast die Ratschläge zu Herzen nehmen wird? Es bleibt zu hoffen!

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