Es waren brutale Szenen, die sich am 26. November in einer U-Bahn-Station in Berlin abspielten. Ein Mann wurde nachts ausgeraubt. Die Täter gingen dabei äußerst skrupellos vor und schreckten nicht vor Gewalt zurück.
Nach ihrer Tat ließen sie ihr verletztes Opfer zurück und flohen. Mit Fotos sucht die Polizei jetzt nach den Räubern.
U-Bahn Berlin: Hier kam es zu dem brutalen Raub
Für einen 39-Jährigen dürfte an diesem November-Sonntag sein Albtraum wahr geworden sein. Nachdem er in Berlin unterwegs war, fuhr er mit der U-Bahn-Linie 6 und verließ diese am Leopoldplatz.
Dort kam es dann zu einem Raub. Zwei Männer, die ihn offenbar schon in der U-Bahn beobachtet hatten, entrissen ihm im Bahnhof sein Handy. Als er dieses zurückforderte, eskalierte die Situation.
Polizei sucht diese Männer
Es kam zum Handgemenge, wobei die Unbekannten ihrem Opfer mehrfach ins Gesicht schlugen. Der Mann ging daraufhin bewusstlos zu Boden. Als der 39-Jährige dann wehrlos war, schleiften sie ihn zu einer Bank und durchsuchten ihn auf weitere Wertsachen.
Die beiden Männer fanden noch ein Portemonnaie und Kopfhörer, die sie genau wie das Handy mitnahmen, als sie vom Tatort flüchteten. Ihr Opfer blieb mit Platzwunde im Gesicht, Gehirnerschütterung und Sehnenriss in einem Finger zurück. Der Mann musste später stationär im Krankenhaus behandelt werden.
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Mit mehreren Fahndungsfotos sucht die Polizei jetzt nach den Tätern. Wer Angaben zur Identität, dem Aufenthaltsort oder sonstigen Informationen über die Männer machen kann, der wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei der Polizeidirektion 1 (Nord) in der Pankstraße 29 in 13357 Berlin-Gesundbrunnen zu wenden.
Hinweise zu den Gesuchten können unter der Rufnummer (030) 4664-173131 oder per E-Mail an dir1k31@polizei.berlin.de abgegeben werden. Alternativ können sich Zeugen auch an jede andere Polizeidienststelle wenden oder die Internetwache nutzen.