Der Flughafen BER brachte 2023 2,34 Millionen Passagiere an ihr Ziel. Ob New York, Mallorca oder Thessaloniki – vom BER kommt man zu Zielen auf der ganzen Welt. Damit dabei alles glatt geht sind viele Menschen beteiligt.
Angefangen von den Mitarbeitern im Tower, über die Sicherheitsabfertigung bis hin zum Kabinenpersonal arbeiten alle daran, dass beim Flug alles geregelt abläuft. Doch für eine wichtige Gruppe des Berliner Airports ändert sich bald einiges.
Flughafen BER mit großer Änderung
Denn wie der Flughafen BER mitteilt, sollen die Start- und Landebahnen ab Donnerstag (3. Oktober) umbenannt werden. Die Nordbahn 25R/07L wird dann zur 24R/06L, die Südbahn 07R/25L wird zur 06R/24L.
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“Notwendig wird die Anpassung durch die ständige Bewegung des Magnetfeldes der Erde. Dadurch verschiebt sich der Nordpol jährlich um mehrere Kilometer“, heißt es seitens des BER.
Der Nordpol bewegt sich
Der Berliner Airport erklärte außerdem: „Alle Start- und Landebahnen weltweit sind an der Kompassrose ausgerichtet. Die genauen Gradzahlen ergeben sich aus dem Winkel der jeweiligen Bahn im Verhältnis zum geomagnetischen Nordpol.“
Durch die stetige Bewegung der Magnetfelder müssen die Bahnen bei einer zu großen Abweichung von der Flugsicherung umbenannt werden. Das betrifft nicht nur den Flughafen BER, sondern alle Airports weltweit.
Zwar scheint der Unterschied für die Passagiere nur minimal – wenn er überhaupt bemerkt wird – doch für die Prozesspartner vor und in der Luft ist er elementar.
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Denn laut dem Flughafen BER muss die Umbenennung in sämtlichen relevanten Dokumenten, IT-Systemen und Katastern hinterlegt werden. Daneben erhalten auch das installierte Instrumentenlandesystem auf dem BER-Gelände sowie die meteorologische Anlagen Updates.