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Berlin Hauptbahnhof: Jetzt ist es fix – Passagiere reagieren sofort

Am Berliner Hauptbahnhof ist immer etwas los. Diesmal hat sich im Erdgeschoss etwas getan. Viele Passagiere haben es schon mitbekommen.

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S-Bahn Berlin: Die Lebensadern der Hauptstadt

Ohne sie geht gar nichts: das ist die S-Bahn Berlin und darum ist sie so wichtig.

Rund 300.000 Reisende sind jeden Tag am Berliner Hauptbahnhof unterwegs. Entsprechend herrscht hier immer ein gewisser Trubel. Doch nicht nur auf den Bahnsteigen und Gleisen herrscht reger Betrieb – sondern auch auf den verschiedenen Etagen des großen Bahnhofs.

Hier gibt es zahlreiche Shops für Zeitungen, Getränke, Kleidung – oder natürlich Essen. Dort hat sich am vergangenen Wochenende (28. & 29. September) etwas getan. Viele Passagiere reagierten sofort.

Berlin Hauptbahnhof: Eröffnung erfolgreich

Denn im Erdgeschoss ist zwischen dem Bio-Supermarkt Denn’s und dem Deko-Shop Depot die vegane Donut-Kette Brammibal’s eingezogen. Nachdem das Berliner Unternehmen bereits zwischen Dezember 2022 und April 2023 einen Pop-up-Store am Bahnhof hatte, hat es nun einen festen Sitz am Berliner Hauptbahnhof.

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Bei den Kunden kam das direkt gut an. Zur Eröffnung am Samstag (28. September) machten bereits viele Reisenden auf dem Weg zum Gleis kurz beim neuen Donut-Shop Halt. Und auch in den Sozialen Netzwerken waren die Brammibal’s-Fans direkt begeistert von der Neueröffnung.

Fans haben lange drauf gewartet

Zu dem Post, den die 2015 gegründete Kette selbst absetzte, schrieb etwa eine Userin: „Juhu, hab so lange drauf gewartet.“ Ein anderer schrieb: „Glückwunsch. Ihr macht so viele Reisende sehr glücklich.“ Und ein dritter erklärte: „Bahnfahrten sind gerade zur Diäthaftpflicht geworden.“


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Während einige schon scherzhaft die nächste Zugfahrt planten, nur um sich einen Donut am Berliner Hauptbahnhof mitzunehmen, schauten andere auch wehmütig auf die inzwischen mehr als zehn Shops, die sich allesamt in Berlin und Hamburg befinden.

„Was ist mit Hannover“, schrieb etwa eine Userin. Ein anderer forderte: „Super. Jetzt München.“ Und eine dritte schrieb: „Kommt mal nach Frankfurt.“ So einfach dürfte der Schritt aber nicht sein. Schließlich braucht es für die Expansion in eine neue Stadt nicht nur Verkaufsflächen, sondern auch eine Backstube vor Ort. Das war auch schon beim Schritt nach Hamburg der Fall.