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Selenskyj in Berlin: HIER kommt es beim Staatsbesuch zu Straßensperrungen

Am Freitag müssen die Berliner wieder mit zahlreichen Straßensperrungen rechnen. Grund ist der Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.

Selenskyj in Berlin
© IMAGO/ZUMA Press Wire

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird am Freitag (11. Oktober) in Berlin zu einem Staatsbesuch erwartet. In der Hauptstadt will er sich dann mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundeskanzler Olaf Scholz treffen.

Schon im Juni hatte Selenskyj die Hauptstadt besucht, um hier an der Ukraine-Konferenz teilzunehmen. Damals kam es wegen zahlreicher Einschränkungen zu einem heftigen Verkehrschaos im Straßenverkehr und beim Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV). Auch am Freitag müssen die Berliner mit zahlreichen Straßensperrungen rechnen.

Staatsbesuch von Präsident Selenskyj sorgt für Straßensperrungen in Berlin

Obwohl sich die Absperrungen hauptsächlich auf das Regierungsviertel in Berlin-Mitte beschränken werden, dürfte es auch in anderen Teilen der Hauptstadt zu zahlreichen Beeinträchtigungen im Straßenverkehr kommen.

+++ Berlin: Wegen großer Gefahr – Biden sagt Besuch in der Hauptstadt ab +++

Stand jetzt ist noch nicht bekannt, ob Selenskyj vom Flughafen mit einer Wagenkolonne oder einem Hubschrauber in die Berliner Innenstadt kommt. Die Umgebung von Schloss Bellevue, dem Amtssitz von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, dürfte am Freitag abgesperrt werden, ebenso das Bundeskanzleramt.

Ursprünglich hatte sich US-Präsident Joe Biden zum Staatsbesuch angekündigt

Weil sich ursprünglich US-Präsident Joe Biden für den gleichen Zeitraum zum Staatsbesuch angekündigt hatte, muss die Berliner Polizei für den Selenskyj-Besuch nur noch vereinzelt umplanen. Biden hatte seinen Besuch wegen Hurricane Milton abgesagt.


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Laut der Gewerkschaft der Polizei (GdP) habe der Selenskyj-Besuch die höchst denkbare Gefährdungsstufe, „das sorgt natürlich für das ganz große Besteck an Sicherheitsmaßnahmen, für die wir alle verfügbaren Menschen in den Dienst holen müssen.“ Polizisten aus anderen Bundesländern und von der Bundespolizei würden als Unterstützung erwartet. (mit dpa)