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Hund in Berlin: Besitzer machen ihrem Ärger Luft – „Das kann einfach nicht richtig sein!“

Wer einen Hund in Berlin hat, der hat auch immer wieder allerlei Probleme. Doch was diese Frau erlebt, ist unfassbar.

Hund in Berlin
© IMAGO/Michael Gstettenbauer

Vorsicht Giftig: Diese Lebensmittel sind nichts für Ihren Hund

Diese Lebensmittel sind für Hunde schädlich oder giftig.

Es gibt über 130.000 Hunde in Berlin. Wie wir Menschen verknacksen auch sie sich mal den Fuß, verstimmen sich den Magen oder müssen operiert werden. Mit einer simplen Hundeversicherung alles kein Problem – eigentlich.

Doch immer mehr Hundebesitzer sind sauer. Denn die aktuellen Preissteigerungen machen auch vor dem besten Freund des Menschen keinen Halt.

Hund in Berlin bald ein Luxusgut?

Ob Lebensmittel, Benzin oder Mieten, in den vergangenen Jahren sind die Preise in vielen Bereichen teils in eine unermessliche Höhen gestiegen. Das betrifft nun auch viele Hundebesitzer.


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Auf Facebook äußert sich jetzt eine Frau dazu: Ihre Versicherung bei der Agila wird jetzt das zweite Jahr in Folge erhöht. Bereits im November 2023 sei der Preis um 25 Euro pro Monat gestiegen, nun folgte eine weitere Erhöhung von 12,74 Euro. Monatlich koste sie ihr Vierbeiner jetzt stolze 100,64 Euro. Für sie werde der Hund damit zum Luxusartikel „und das kann einfach nicht richtig sein!“

Versicherung weist Vorwürfe von sich

Auch andere Besitzer von Hunden in Berlin zeigen sich empört. „Meine Versicherung hob um 70 Euro an“, erklärt eine Frau in den Kommentaren. Der Preis läge ab November dann bei 198 Euro. „Ich habe mich jetzt dazu entschieden, zu kündigen.“ Auch andere überlegen bereits, diesen Schritt zu gehen. Die finanzielle Belastung sei einfach zu hoch geworden.

Doch wie äußert sich die Agila Versicherung zu den Vorwürfen, dass ein Hund so immer mehr zum Luxus werde? Auf Anfrage von BERLIN LIVE erklärt Sprecherin Anica Lehmann: „Beitragserhöhungen ergeben sich aus den jeweiligen Kosten-Entwicklungen. Diese werden von uns weder bestimmt noch kontrolliert. Über viele Jahre waren diese Kosten oft konstant. In den letzten Jahren hingegen sind sie hingegen deutlich stärker und länger andauernd gestiegen.“

Damit die Versicherung ihre Leistungen weiter erbringen kann, käme sie deshalb nicht um Tariferhöhungen umher. Doch laut Lehmann sei eine positive Entwicklung zu sehen: „Die rückläufigen Inflationsraten in Deutschland geben Anlass zur Hoffnung, dass die Kosten nun wieder weniger stark steigen werden.“


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Im Durchschnitt aller Tarife gehe die Agila deshalb von einer Stabilisierung der Beiträge für 2025 aus. Je nach Tarif seien aber Variationen dieser Prognose möglich.

Auch sei der Einfluss des ökonomischen Umfelds von Deutschland nicht zu unterschätzen. Dies sei „von vielen starken ausländischen Einflüssen abhängig und derzeit von großen Unsicherheiten geprägt.“

Also liegen die Preise nicht nur in der Hand der Versicherungen, sondern stehen in großen Abhängigkeiten von anderen Faktoren. Bleibt für die Hundebesitzer dennoch zu hoffen, dass weitere Steigerungen erst einmal ausbleiben.