Wer in den letzten Nächten noch eine späte Runde mit dem Hund gedreht hat, dürfte festgestellt haben, dass es in Berlin und Brandenburg schon richtig kalt geworden ist.

Und das dürfte erst der Anfang gewesen sein. Denn wenn man Wetter-Expertin Kathy Schrey glauben darf, dann steht Deutschland bald ein heftiger Winter-Einbruch bevor.

Wetter-Expertin rechnet Anfang Dezember mit Minusgraden und Schnee

In einem aktuellen Youtube-Video von „Wetternet“ wagt Schrey eine Langzeitprognose, nach der es in den kommenden Wochen zu einem deutlichen Temperatursturz kommen soll. Während sie mit dem Finger auf der Europakarte über Nordskandinavien schweift, schwärmt sie voller Vorfreude, dass sich Väterchen Frost bereits Anfang Dezember in Richtung Deutschland aufmachen wird.

+++ Berlin: Von wegen Brandenburg – Polarlichter leuchten in der Hauptstadt +++

„Hier kommt nämlich der Frost,“ erklärt Kathy Schrey. „Das sind die Temperaturen in 1.500 Höhe und die liegen hier bei -10 Grad Celsius.“ Dabei soll es dann aber gottseidank bleiben.

Eine „Schneebombe“ scheint Berlin derzeit nicht zu drohen. Trotz der frostigen Aussichten, soll der Schneefall im Dezember eher moderat ausfallen. Die Menschen in Berlin und Brandenburg können ihre Winterjacken aber jetzt schon auspacken.

In der Nacht zu Samstag kann es in Berlin und Brandenburg frostig kalt werden

Denn laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) soll es in der Nacht zu Samstag (12. Oktober) die ersten Minusgrade geben. Aus dem Nordwesten treibt eine kühle Meeresluft in Richtung Hauptstadt. In der zweiten Nachthälfte und am Samstagmorgen sollen die Temperaturen in der Niederlausitz auf bis zu -1 Grad Celsius fallen.

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Wer also am Samstagmorgen früh raus muss, sollte sich drauf einstellen, dass es unter Umständen auch etwas glatt sein könnte.