Allein über den Berliner Hauptbahnhof reisen täglich 330.000 Passagiere – die anderen großen Bahnhöfe wie das Südkreuz oder der Ostbahnhof noch nicht mit gerechnet. Das Angebot an Fernzügen ist groß. Doch jetzt soll es noch größer werden!

Auf die Reisenden der Bahn in Berlin kommen jetzt rosige Zeiten zu.

Bahn in Berlin: Das wird sich ändern

Bei der Deutschen Bahn tritt am 15. Dezember ein neuer Fahrplan in Kraft. Reisende im In- und Ausland werden davon in vielerlei Hinsichten profitieren. Los geht das bei der Wiederbelebung des Bahnhofs Zoo in puncto Fernverkehrszüge.

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Denn zu den Tagesrandzeiten zwischen 20 und 7 Uhr sollen zahlreiche Züge fortan auch am Bahnhof im Westen der Stadt halten. Künftig soll es von dort eine Direktverbindung nach NRW und einen Nachtzug in die Schweiz geben. Zuvor war der Bahnhof Zoo zugunsten des neuen Hauptbahnhofs über Jahre als Fernverkehrsbahnhof in den Hintergrund gerückt. Das soll sich nun wieder ändern.

Verbindung ins Ausland wird ausgebaut

Zusätzlich wird es bei der Bahn in Berlin sechs weitere Sprinterverbindungen von und nach Frankfurt geben. Sie werden nicht in Hannover und Fulda halten und sind somit 20 Minuten schneller als die regulären Fernzüge. Daneben werden jeweils ein zusätzlicher Direktzug nach Saarbrücken, Rostock sowie Bremen angeboten.

Doch auch ausländische Reiseziele sollen fortan von der deutschen Hauptstadt aus besser erreichbar sein. Neben der Direktverbindung nach Paris, die bereits im September angekündigt wurde, soll auch die Verbindung nach Polen ausgeweitet werden.

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„Damit sind zwischen Berlin, Breslau und Krakau insgesamt drei umsteigefreie EC-Fahrten pro Tag und Richtung unterwegs“, so die Deutsche Bahn.

Das Reisen mit der Bahn wird so fortan für viele Kunden attraktiver. (mit dpa)