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BVG: Brutale Attacke auf Busfahrer – was danach passierte, macht sprachlos

Der BVG-Fahrer stellte seinen Bus während seiner Pause nichtsahnend ab. Doch plötzlich veränderte sich alles.

BVG
© IMAGO/Sabine Gudath

BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Die Mitarbeitenden der BVG bringen täglich hunderttausende Berliner von A nach B. Sei es der Weg ins Büro, zu einem ersten Date oder zum allwöchentlichen Café-Besuch mit Freunden. Unter dem Strich sind unzählige Berliner täglich von den U-Bahnen, Bussen und Trams abhängig.

Doch statt Dankbarkeit, kommt den Fahrern oft etwas ganz anderes entgegen…

BVG: Fahrer wird Opfer einer Attacke

Das Team der BVG arbeitet unter Hochdruck. Sie schlängeln lange Busse durch den dichten Verkehr, müssen eventuelle Verspätungen wieder reinholen und dank Staus und ähnlicher Störungen haben sie oft nicht mal eine richtige Pause. Der Unmut in der Belegschaft ist groß – und nach dem, was in der Nacht zu Mittwoch (16. Oktober) passiert ist, dürfte er noch größer werden.


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Denn wie die Berliner Polizei mitteilt, kam es gegen 1.15 Uhr in der Straße Am Tierpark in Friedrichsfelde zu einer heftigen Attacke!

Behörden ermitteln

Demnach soll ein Busfahrer der BVG während seiner Pause von einem Mann angesprochen worden sein, ob er bereits in den Bus einsteigen dürfe. Dieser verneinte und verwies auf seine aktuelle Pause. Zunächst schien das Gespräch damit beendet, doch dann eskalierte die Situation!

Denn wenig später soll der Mann noch einmal an die Tür des Busses getreten sein – diesmal weitaus weniger entspannt als zuvor. Aus dem Nichts soll er dem 54-jährigen Fahrer „eine unbekannte, reizende Flüssigkeit ins Gesicht gesprüht“ haben, erklären die Behörden.


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Der BVG-Angestellte erlitt dadurch Reizungen der Augen und Schleimhäute. Doch anstatt dem Mann zu helfen oder gar Hilfe zu holen, um die Verletzungen zu behandeln, ergriff der Tatverdächtige einfach die Flucht!

Die Behörden haben nun die Ermittlungen aufgenommen. Ob der Tatverdächtige bereits gefunden werden konnte, ist bislang unbekannt.