Wie es scheint, möchte die ARD an den erfolgreichen Krimi-Serien wie dem „Tatort“ oder dem „Polizeiruf 110“ anknüpfen. Am Mittwochabend (16. Oktober) zeigt der öffentlich-rechtliche Sender die erste Folge der neuen Thrillerserie „Der Informant“ mit Jürgen Vogel. Kann man das Publikum mit der neuen Sendung überzeugen? Die Quoten sprechen für sich.

Jürgen Vogel hat Grund zur Freude

Ein Tag nach der Ausstrahlung gibt es gute Nachrichten für die ARD und Jürgen Vogel. Wie zu erwarten war, schalteten am Mittwochabend sage und schreibe durchschnittlich 3,41 Millionen Zuschauer ein, um die neue Serie zu gucken. Das entspricht einem stabilen Marktanteil von 14,2 Prozent, wie das Branchenmagazin DWDL berichtet.

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Damit konnte sich die ARD locker den Tagessieg in der Primetime sichern und vor allem die privaten Sender hinter sich lassen. Ab 21 Uhr zeigte der öffentlich-rechtliche Sender dann direkt die zweite und danach die dritte Folge der neuen Serie mit Jürgen Vogel. Doch diese scheinen das TV-Publikum nicht gänzlich überzeugt zu haben.

Zuschauer bleiben nicht hängen

Das Niveau der ersten Folge kann „Der Informant“ am Ende des Tages nicht halten. Die zweite Episode, die ab 21 Uhr lief, sahen nur noch 2,97 Millionen Personen. Die dritte Folge hielt schließlich sogar lediglich 2,58 Millionen Zuschauer. Hinter der ARD-Sendung lag die „Terra X-Show“ mit Johannes B. Kerner im ZDF im Ranking. Dort konnte man 2,68 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme locken.

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Die ARD zeigt die neue Serie „Der Informant“ immer mittwochs ab 20.15 Uhr im TV-Programm. Die Folgen gibt es auch in der Mediathek.