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Aldi: Kunden zoffen sich um besonderes Angebot – „Pure Gier“

Aldi hat Kinderspielzeug im Angebot und die Kunden kennen kein Halten mehr. Ein besonderes Vorgehen sorgt allerdings für einen Eklat.

Ein Aldi-Angebot geht im Netz durch die Decke.
© imago images/Future Image

NoName-Produkte von Lidl und Aldi: Wer steckt wirklich dahinter?

Wer auch regelmäßig nach preiswerterer No-Name-Ware aus Discounter und Supermarkt schaut, weiß vielleicht schon, dass hinter den meisten Billigprodukten große Markenhersteller stecken. Wie man sie erkennen kann und konkrete Beispiele haben wir im Video zusammengestellt.

Schon seit langem ist Aldi für viele Menschen nicht nur die erste Adresse, wenn es um günstige Lebensmittel geht – auch Reinigungsmittel, Alltagshelfer und sogar Kinderspielzeug oder Möbel sind bei Aldi immer mal wieder im Sortiment.

Die Angebote werden von Kunden stets gut angenommen, bietet Aldi schließlich gute Qualität zum kleinen Preis. In Großbritannien sorgte ein Angebot für Kinderspielzeug für einen echten Eklat unter Kunden. Grund war das egoistische Verhalten einer Mutter.

Aldi-Kundin kauft anderen Kunden Spielzeug weg

Als Aldi mehrere Spielzeuge aus Holz über seine britischen Filialen verkaufte, kannten viele Eltern kein Halten mehr. Ein kleiner Supermarkt-Tresen aus Holz und ein klassischer Kaufladen sowie ein Kletterbalken sind nur drei der Holz-Spielzeuge, die der Discounter in Übersee im Angebot hatte – und die an einigen Standorten schnell ausverkauft waren.

Einer Mutter war das Spielzeug aber scheinbar nicht gut genug für ihre eigenen Kinder. In einem Video auf TikTok gibt sie zu, dass sie einiges von dem Spielzeug gekauft hat – allerdings nur, um es teurer privat weiterzuverkaufen. „Wenn ich es nicht getan hätte, hätte es jemand anderes getan. Warum sollte ich nicht davon profitieren?“, erklärte die 25-jährige Atlanta Hatch knallhart.

+++ Aldi-Kassiererin plaudert es aus: „Was viele Kunden nicht wissen“ +++

Aldi-Kundin in der Kritik

Vor laufender Kamera zählt die junge Mutter die etwa Dutzend Spielzeuge auf, die sie sich gesichert hat, zeigt sie teilweise auch. In den Kommentaren unter dem Beitrag häuft sich die Kritik an ihrem Verhalten. Dem Vorwurf, sie nehme anderen Eltern, die wenig Geld haben, das günstige Spielzeug weg, stimmt Hatch dabei sogar zu: „Ich verstehe das vollkommen.“


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Allerdings verteidigt sie sich und argumentiert, dass sie das Geld brauchte, um ihrem autistischem Kind spezielles Spielzeug zu kaufen. „Ich habe es genutzt, um teureres Spielzeug zu kaufen, das meinem Kind mehr Spaß macht. Ich sehe darin kein Problem.“

Für einige Kommentatoren spielt das jedoch keine Rolle. „Einfach pure Gier. Und zu versuchen, den Autismus deines Kindes als Entschuldigung zu nehmen, ist einfach nur ekelhaft“, „Das ist widerlich. Eltern haben Mühe, sich die Geschenke für ihre Kinder zu Weihnachten leisten zu können und du kaufst aus egoistischen Gründen große Menschen ein und lässt andere ohne Geschenke zurück“, sind nur zwei der anklagenden Bemerkungen. Einige andere finden das Verhalten der Aldi-Kundin aber in Ordnung. „Heutzutage muss man Geld verdienen, wo immer man kann“, heißt es zum Beispiel.