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S-Bahn Berlin: Schwangere brutal geschlagen – Fahrgäste sind schockiert

In der S-Bahn kommt es immer wieder auch zu kriminellen Szenen. Nun rückte eine Schwangere ins Visier eines Täters.

Berlin
© IMAGO/Schöning

S-Bahn Berlin: Die Lebensadern der Hauptstadt

Ohne sie geht gar nichts: das ist die S-Bahn Berlin und darum ist sie so wichtig.

Die S-Bahn bringt täglich zahlreiche Fahrgäste quer durch Berlin. Hin und wieder kommt es auf der Fahrt durch die Hauptstadt aber auch zu unangenehmen Situationen.

Davon kann eine 19-Jährige ebenfalls ein Lied singen: Die schwangere Frau wurde brutal in der Bahn angegriffen – und das auch noch von einem ihr bekannten Täter…

S-Bahn Berlin: Schwangere Frau gerät ins Visier

Am Donnerstag (17. Oktober) befand sich die junge Passantin in der S75 in Richtung Marzahn-Hellersdorf. Plötzlich soll ihr eigener Partner auf die werdende Mutter losgegangen sein und ihr eine Ohrfeige verpasst haben. Für die anderen Fahrgäste im Waggon ein regelrechter Schock – doch ein 32-jähriger Fahrgast mischte sich ein und ging dazwischen.

Wie die Polizei mitteilte, soll es dann allerdings zu einer Auseinandersetzung zwischen dem mutigen Streitschlichter sowie dem Angreifer gekommen sein. Diese verlagerte sich am Bahnhof Springpfuhl dann sogar aus dem Zug auf den Bahnsteig. Der gewaltbereite Angreifer bekam plötzlich sogar noch Unterstützung von einem weiteren Mann – gemeinsam griffen sie den Zeugen an.

S-Bahn Berlin: Täter sind bereits polizeibekannt

Anschließend flüchtete das Schläger-Duo. Doch ob sie das Gewissen dann doch noch plagte? Kurze Zeit später stellten sich die beiden 23-Jährigen bei der Polizei – und dort sind sie den Beamten keine Unbekannten. Die geschlagene Schwangere klagte währenddessen über Schmerzen im Bauchbereich. Der Zeuge erlitt sichtbare Schwellungen in seinem Gesicht.


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Beide verletzten Personen wurden von den alarmierten Rettungskräften zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser gebracht. Die Bundespolizei kümmert sich weiter um den tragischen Vorfall – sie leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung gegen die zwei polizeibekannten Männer ein.