Mit dem Formel-1-Wochenende in Austin kann und ist bei Mercedes niemand zufrieden. Die Silberpfeile konnten ganz vorne nicht mithalten – und noch viel schlimmer: Das Auto offenbarte neue Probleme.
Nach dem erst George Russell im Qualifying abflog und einen Tag später Lewis Hamilton im Rennen einen ähnlichen Abflug machte, schlägt Mercedes-Boss Toto Wolff Alarm. Der Formel-1-Rennstall vermutet das Problem beim Auto.
Formel 1: Mercedes-Desaster in Austin
Der Sprint war für Mercedes mit den Plätzen fünf und sechs sicherlich noch in Ordnung, doch danach ging einiges schief. Hamilton verpasste den Einzug in Q2, Russell flog in Q3 ab. Ins Rennen gings für Hamilton von Platz 17, Russell musste nach seinem Crash aus der Box starten.
+++ Formel 1: Sauber macht es offiziell – ER steigt ins Cockpit +++
Nach ordentlichem Start war das Rennen für Hamilton dann aber schnell wieder beendet. Bereits in der zweiten Runde flog er an derselben Stelle wie Russell im Qualifying ab. „Das Auto ist gehüpft, dann habe ich das Auto verloren“, sagte der 39-Jährige bei Sky: „Das Heck hat angefangen zu springen, ich habe nicht einmal gepusht. Ich bin total überrascht und erstaunt, dass sich das Auto so gedreht hat. Da stimmt irgendetwas nicht.“
„Es ist definitiv etwas mit dem Auto“
Und auch Toto Wolff hatte nach dem Ausfall von Hamilton gar kein gutes Gefühl. „Es ist definitiv etwas mit dem Auto. Lewis verliert ein Formel-1-Auto nicht so nach ein paar Runden. Er hat es auf sich genommen, was Größe zeigt, aber es war nicht sein Fehler“, schlug er Alarm.
„Es war Wind, es waren vielleicht auch ein paar Verwirbelungen von vorne, aber das kann kein Grund sein, warum man abfliegt. Vielleicht ist etwas mit unserem Auto, was einfach nicht gut ist“, spekulierte er.
Das könnte dich auch interessieren:
Dementsprechend konnte auch der sechste Platz von Russell im Rennen nicht mehr für großen Trost sorgen. Bei Mercedes hat man wieder Probleme mit dem Auto. Doch woran es liegt, weiß man wieder einmal nicht.