Sie S-Bahn Berlin zählt zu den wichtigsten Verkehrsmitteln der Hauptstadt. Jeden Tag pendeln tausende Menschen mit den Zügen zur Arbeit – und abends wieder zurück. Kein Wunder, schließlich verbindet das Streckennetz so gut wie jede Wohnlage mit dem Zentrum.
Doch hin und wieder stockt es im Betriebsablauf. Mal sind es Baustellen und Instandhaltungen, die für Ausfälle und Sperrungen sorgen. Mitunter kommt es aber auch zu unvorhersehbaren Zwischenfällen. Wie jetzt im Norden Berlins.
S-Bahn Berlin: Doppelter Ausfall
Auf der Linie S1 müssen die Fahrgäste schon länger umplanen: Denn zwischen Wittenau und Nordbahnhof verkehrt noch bis zum 10. November ein Ersatzverkehr mit Bussen. Doch jetzt kommt es für die Fahrgäste der S-Bahn Berlin auf dieser Linie richtig dicke – denn ein weiterer Abschnitt wird nicht befahren.
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Wie die S-Bahn Berlin am Donnerstag (31. Oktober) mitteilte, könne der Zugverkehr zwischen den Stationen Wittenau und Waidmannslust vorerst nicht gewährleistet werden. Grund dafür sei ein „kurzfristiger Personalausfall“. Der Engpass im Team hatte die Verantwortlichen offenbar selbst überrascht.
Belastung für die Passagiere
Auf die Fahrgäste der S-Bahn Berlin kommt auf der Linie S1 jetzt also einiges zu. Denn zwischen Nordbahnhof und Waidmannslust verkehren nun gar keine Züge. Stattdessen sind auf beiden Abschnitten Ersatzbusse unterwegs – allerdings in zwei voneinander getrennten Bereichen, wie das Unternehmen mitteilte.
„Bitte beachten Sie, dass zwischen diesem Ersatzverkehr und dem baubedingten Ersatzverkehr mit Bussen (Bus S1) in Wittenau jeweils umgestiegen werden muss“, ließ die S-Bahn Berlin ihre Kunden wissen. Wer in den Berliner Norden will, muss also vorerst mit längeren Fahr- und Wartezeiten rechnen.