Der Herbst ist in Berlin. Es wird draußen immer kälter und immer früher dunkel. Die Saison der Open-Air-Konzerte ist daher längst vorbei. Doch in den großen und kleinen Hallen der Hauptstadt, ist auch in der kalten Jahreszeit einiges los.
So auch am Donnerstag (7. Oktober). Dann spielen die US-Rocker von Jimmy Eat World in der Columbiahalle im Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Wenige Tage vorm Konzert fällt dabei ein überraschendes Detail ins Auge.
Jimmy Eat World in Berlin: Detail fällt auf
Sieben Konzerte spielt Jimmy Eat World in diesem Herbst in Europa. Drei in Deutschland, eines in den Niederlanden, drei in Großbritannien. Glasgow, Manchester, London, Amsterdam heißen die Städte im Ausland. In Deutschland macht die Band aus dem Bundesstaat Arizona Halt in Oberhausen, Wiesbaden und natürlich in Berlin. Hier beginnt die kleine Tour für Jim Adkins, Tom Linton, Rick Burch und Zach Lind.
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Doch wenige Tage vor Tour-Beginn fällt ein Detail auf: In Berlin scheint der Andrang kleiner zu sein, als in den anderen Städten. Denn wie aus einem Post der Band hervorgeht, sind die Konzerte an allen Standorten außer Berlin bereits ausverkauft. Doch in der Hauptstadt gibt es auch wenige Tage vor dem Auftritt von Jimmy Eat World noch Tickets zu kaufen.
Warum ist Berlin nicht ausverkauft?
Warum das so ist? Unklar! Sicher ist: Die Columbiahalle ist nicht die größte Halle auf der Tour von Jimmy Eat World. Auch in die Oberhausener Turbinenhalle und das Victoria Warehouse in Manchester passen 3.500 Fans. In die Great Hall des Alexandra Palace in London passen sogar mehr als 10.000 Zuschauerinnen und Zuschauer.
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Allein die Kapazität kann also nicht der Grund für die noch zu habenden Tickets sein. Kann Alternative Rock in einer Techno-Stadt wie Berlin derzeit einfach keine größeren Hallen füllen? Das wäre nur Spekulation. Für Kurzentschlossene ist das allerdings kein Nachteil, sondern ein absoluter Vorteil. Denn wer sich spontan für einen Besuch des Jimmy Eat World-Konzerts entscheidet, dürfte noch alle Chancen haben.