Berlin feiert am 9. November den 35. Jahrestag des Mauerfalls. Und zu diesem Anlass hat man sich in der Hauptstadt einiges einfallen lassen. Neben Ausstellungen, Führungen und Mitmachangeboten wird es auch eine rund vier Kilometer lange Open-Air-Installation geben.
Diese erstreckt sich über mehrere Straßen und hat Verkehrseinschränkungen zur Folge, die nicht nur Autofahrer betreffen, sondern auch die Fahrgäste der BVG.
BVG am Tag des Mauerfalls: Anreise mit Öffis empfohlen
Mit einem stadtweiten Veranstaltungsprogramm wird am Wochenende dem Mauerfall aus dem Jahr 1989 gedacht. Zahlreiche Besucher von nah und fern werden dem großen Fest in der Hauptstadt beiwohnen und zu den einzelnen Veranstaltungsorten strömen.
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Dass dies ohne größeres Verkehrschaos vonstattengeht, empfiehlt die Verkehrsinformationszentrale (VIZ) die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. „Es stehen kaum Parkplätze zur Verfügung“, heißt es.
Hier sind Einschränkungen zu erwarten
Wie bei größeren Veranstaltungen in Berlin üblich, sollen die Besucher die S-Bahnen und die U-Bahnen, Trams und Busse der BVG nutzen. Auf die ist am 9. November wohl Verlass, wie die Verkehrsbetriebe auf Nachfrage mitteilten: „Unsere Kolleg*innen im Betrieb und in den Leitstellen haben große Erfahrung mit Veranstaltungen dieser Größenordnung und sind gut vorbereitet.“
Doch trotz bester Vorbereitung hat auch die BVG keinen Einfluss auf Straßensperrungen und muss sich diesen beugen. „Am 9. November sind Veränderungen im Linienverlauf der Buslinien 100, M41, M48 und M85 zu erwarten“, lässt man die Fahrgäste wissen und ergänzt: „Zudem besteht die Möglichkeit, dass U-Bahnhöfe bei zu hohem Zustrom aus Sicherheitsgründen zeitweise operativ durch die Polizei geschlossen werden.“ Laut VIZ zählen dazu unter anderem die Haltestellen Kochstraße, Brandenburger Tor und Potsdamer Platz.
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Nicht nur Autofahrer müssen sich am Wochenende also auf Einschränkungen einstellen, sondern auch Fahrgäste der Öffis. Letzteren empfiehlt die BVG, sich online „über die Routenauskunft rechtzeitig über alternative Anreisemöglichkeiten zu informieren.“