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Hertha BSC: Maza bald weg? Millionen-Poker eröffnet

Ibrahim Maza ist in dieser Saison einer der besten bei Hertha BSC. Die Konkurrenz hat ein Auge auf ihn geworfen.

© IMAGO/Jan Huebner

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Für Ibrahim Maza ist es die erste richtige Profi-Saison. Nachdem der 18-Jährige im vergangenen Jahr die komplette Hinrunde ausgefallen war, überzeugte der Offensivspieler im ersten Viertel der Saison im Trikot von Hertha BSC komplett.

In den ersten 13 Pflichtspielen stehen für Maza vier Tore und zwei Vorlagen zu Buche. Immer wieder ist der 18-Jährige dabei ein Aktivposten in der Mannschaft von Cristian Fiel. Was bei den Fans von Hertha BSC für Lobeshymnen sorgt, bleibt aber auch der Konkurrenz nicht verborgen. Im Winter steht bereits der nächste Millionen-Poker um Herthas größtes Juwel an.

Hertha BSC: Maza im Winter weg?

Jede Woche spielt sich Ibrahim Maza neu in die Notizbücher finanzstärkerer Klubs im In- und Ausland. Und das obwohl der algerische Nationalspieler (1 Spiel) erst kürzlich seinen Vertrag bis 2027 verlängert hat. Doch die Interessenten aus dem Sommer lassen ganz offenbar nicht locker.

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Und so will die „Bild“ erfahren haben, dass Hertha BSC Spielmacher Maza nun mit einem Preisschild von 25 Millionen Euro ausgestattet hat. Wer den 18-jährigen Rohdiamanten im Winter verpflichten will, muss also tief in die Tasche greifen.

Doch laut dem Bericht soll dieses Preisschild einige Interessenten so gar nicht abschrecken. Diese kommen – wenig überraschend – aus der finanzstarken Premier League. Demnach soll West Ham United bereit sein, diesen Betrag nach Berlin zu überweisen. In der Mannschaft von Trainer Julen Lopetegui steht auch der deutsche Nationalspieler Niclas Füllkrug unter Vertrag.

Weitere Interessenten für Maza

Neben West Ham sollen auch die Premier League-Clubs Brentford (mit den Deutschen Vitaly Janelt und Kevin Schade) und Leicester City, wo Algeriens zweimaliger Fußballer des Jahres Riyad Mahrez einst seinen Durchbruch feierte, interessiert sein. Konkrete Angebote gibt es laut dem Bericht aber noch nicht.


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So sehr 25 Millionen Euro der verschuldeten Hertha auch helfen würden, so schwer würde ein Abschied vom Talent aus der eigenen Jugend sportlich wiegen. Maza ist aus der Schalzentrale der alten Dame nicht wegzudenken, machte bislang jedes Spiel von Beginn an. Nur Neuzugang Michael Cuisance war bislang an mehr Treffern beteiligt als der junge Deutsch-Algerier.

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Mit der Winterpause kommt also auch der nächste Millionen-Poker mit immer größeren Schritten auf Hertha BSC zu. Für die Verantwortlichen wird es eine ganz schwierige Entscheidung.